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Sunday, January 1, 2023

Bisherige Silvester-Bilanz in NRW: Viele Brände - WDR Nachrichten

Sauerland - Frau stirbt bei Brand in Wohnhaus

In einem Wohnhaus im sauerländischen Balve-Beckum (Märkischer Kreis) kam eine Frau ums Leben. Die 66-jährige Bewohnerin wurde am frühen Neujahrsmorgen während der Löscharbeiten tot aufgefunden, wie die Polizei mitteilte.

Das Gebäude hatte bereits beim Eintreffen der Rettungskräfte vollständig in Flammen gestanden und war nach dem Brand einsturzgefährdet. Die Ursache für das Feuer war zunächst nicht bekannt.

Vater und Tochter beim Raketen-Anzünden verletzt

In Essen im Statteil Katernberg verletzte sich ein Mann lebensgefährlich und seine achtjährige Tochter leicht, als sie zusammen Silvester-Raketen starten lassen wollten. Laut Polizei gingen die Feuerwerkskörper zu früh los. Beide wurden mit Verbrennungen in eine Spezialklinik in Bochum gebracht.

"Es gab massive Übergriffe auf die Feuerwehr." Christoph Riße, Feuerwehr-Sprecher Essen

Mehrmals wurden in der Silvester-Nacht Essener Feuerwehrleute mit Böllern und Raketen beschossen. Unter anderem im Stadtteil Freisenbruch: Dort war die Feuerwehr zu brennenden Müllcontainern gerufen worden. Vor Ort wurden die Einsatzkräfte dann massiv mit Feuerwerkskörpern beschossen. Schließlich bildete die Polizei zum Schutz der Kollegen eine Kette um den Einsatzort. Drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr wurden durch Böller leicht verletzt.

Im Essener Stadtteil Steele wurde die Polizei beschossen, zwei Polizisten wurden leicht verletzt. Anlass ihres Einsatzes: Etwas 200 Menschen beschossen sich gegenseitig mit Feuerwerk. Insgesamt registrierte die Feuerwehr in Essen mit 391 Einsätzen mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, als es wegen der Corona-Pandemie noch einige Einschränkungen gab.

In Bottrop verursachte eine fehlgeleitete Rakete bei einem elfjährigen Kind leichte Verbrennungen im Gesicht. Verletzungen an Hand und Gesicht durch Feuerwerkskörper erlitt ein 23-jähriger Mann in der Innenstadt.

Finger verloren, Augen verletzt

In Jülich im Kreis Düren hat ein Mann am Silvesterabend zwei Finger verloren. Nach Angaben der Polizei hatte der 27-Jährige mehrere zugelassene Knallkörper miteinander verklebt. Bei der Zündung explodierte das selbstgebastelte Bündel in der Hand des Mannes.

In Mönchengladbach verletzte sich ein zwölfjähriges Kind durch Feruerwerkskörper an den Augen. Es wurde in eine Spezialklinik nach Krefeld transportiert, wie die Feuerwehr mitteilte.

Die Einsatzkräfte im Hochsauerlandkreis sprachen in der Nacht von ungewöhnlich vielen, kleineren Bränden. Zum Beispiel brannten Carports, Balkone und Hecken. In Lüdenscheid im Sauerland brannte eine Autowerkstatt, in der mehrere Pkw standen.

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