Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Informanten aus dem Umfeld von LNG-Terminals. Gestern Abend hatte der spanische Netzbetreiber Enagas mitgeteilt, dass er möglicherweise Gaslieferungen zurückweisen müsse. Als Grund nannte das Unternehmen eine starke Auslastung der Flüssiggas-Anlagen. Experten halten es aber auch für möglich, dass einige Importeure mit Beginn der Heizperiode auf höhere Preise warten.
An den LNG-Terminals kann das flüssige Gas aus den Transportschiffen abgepumpt, durch Erwärmung wieder gasförmig gemacht und in das Gasnetz eingespeist werden. Spanien verfügt über die größten Kapazitäten in der Europäischen Union. Deutschland will im Winter erste mobile Anlagen in Betrieb nehmen.
Diese Nachricht wurde am 18.10.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Medienbericht - Viele Schiffe mit Flüssiggas stauen sich vor spanischer Küste - Deutschlandfunk
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