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Wednesday, August 31, 2022

Straßenausbau: Viele Städte bitten weiter zur Kasse - NDR.de

Stand: 01.09.2022 06:51 Uhr

In Niedersachsen können beim Straßenausbau auch Grundstücksbesitzer und -besitzerinnen zur Kasse gebeten werden. In 43 Prozent aller niedersächsischen Kommunen ist dies der Fall. Das zeigt eine NDR Recherche.

von Theresa Möckel

Mehr als die Hälfte der Kommunen erheben die Gebühr also nicht mehr, doch einige bestehen darauf. Anliegerinnen und Anlieger müssen dann mitunter hohe Summen bezahlen, wenn die Straße vor ihrer Haustür ausgebaut wird. Im ostfriesischen Bunde im Landkreis Leer etwa lagen im Juni Zahlungsbescheide in den Briefkästen. Dabei ging es um den Ausbau des Achterwegs. Torsten und Conny Yzer mussten 3.600 Euro zahlen, obwohl von ihrem Grundstück aus kein Zugang zum Achterweg führt. Auch ihre Nachbarn Barbara und Fritz Krämer waren überrascht: "Wir wussten das damals, als wir das Haus gekauft haben, nicht. Wir wussten auch nicht, dass es nach dem Grundstück geht. Also wir haben das größte Grundstück hier und haben uns dann auch richtig erschrocken, als wir die Rechnung bekommen haben." Bürgermeister Uwe Sap (SPD) kann den Ärger der Anlieger sogar verstehen. Aber der Haushalt der Gemeinde lasse es nicht zu, auf die Gebühr zu verzichten. Alternativen, wie zum Beispiel eine Erhöhung der Grundsteuer, halte er ebenfalls für ungerecht.

Anwohner bekommen Zahlbescheid zehn Jahre nach den Bauarbeiten

In Heyersum, einem Ortsteil der Gemeinde Nordstemmen (Landkreis Hildesheim), haben Anliegerinnen und Anlieger erst zehn Jahre nach den Baumaßnahmen an der Ortsdurchfahrt die Zahlungsbescheide erhalten. Weil es sich um eine Kreisstraße handelt, wurden den Anliegern die Bordsteine, Wasserkanäle und die Beleuchtung anteilig in Rechnung gestellt. Sie kritisieren das Vorgehen der Gemeinde: "Alle öffentlichen Straßen sind ja für alle öffentlich. Deswegen sagt man ja öffentlich. Darum finde ich es persönlich nicht in Ordnung, wenn einige bezahlen und andere nicht", sagt Peter Kromer, einer der Anlieger. "Die Straße wird von allen benutzt. Eigentlich müsste jeder Bürger in Deutschland einen Bescheid kriegen, wenn so etwas ist, das wäre das Gerechteste."

Bald zehn Bundesländer verzichten auf Gebühr

Die Straßenausbaubeitragssatzung steht im niedersächsischen Kommunalabgabengesetz. Dort ist festgelegt, dass Städte und Gemeinden Grundstücksbesitzer an den Kosten des Straßenausbaus beteiligen können. Für Durchfahrtsstraßen können das 40 Prozent der Gesamtkosten sein, für Anliegerstraßen bis zu 75 Prozent. Die Anliegerinnen und Anlieger erhalten dazu einen Zahlungsbescheid. Im Jahr 2019 hat die niedersächsische Landesregierung den Kommunen eingeräumt, die Beiträge in Form von sogenannten wiederkehrenden Beiträgen einzuziehen. Deutschlandweit gibt es neun - bald zehn - Bundesländer, die keine Straßenausbaubeiträge erheben.

Niedersachsen: 43 Prozent der Kommunen erheben die Gebühr

Von den niedersächsischen Kommunen, die an der landesweiten NDR Umfrage teilgenommen haben, erheben immer noch 43 Prozent Straßenausbaubeiträge. Einige Kommunen haben angegeben, auf die finanziellen Mittel angewiesen zu sein.

Straßenausbaubeiträge in Niedersachsen – Übersichtskarte

Je nach Kommune finden sich allerdings Unterschiede bei der Erhebung. In Wardenburg (Landkreis Oldenburg) wurde die Satzung zum Beispiel so gestaltet, dass der Beitrag nicht einmalig, sondern verteilt auf fünf oder zehn Jahre gezahlt werden kann, wenn die Beitragspflichtigen dieses beantragen. In Hardegsen (Landkreis Northeim) hat die Gemeinde 2019 eine Einwohnerbefragung durchgeführt. Das Ergebnis: Die Mehrheit war für die Beibehaltung der Straßenausbaubeitragssatzung. Dagegen erhebt jede dritte Kommune in Niedersachsen keine Straßenausbaubeiträge mehr oder hat nie welche erhoben. Vor allem in den vergangenen drei Jahren wurden Straßenausbaubeiträge zunehmend abgeschafft - seit 2019 jährlich in mehr als 50 Kommunen.

Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in den vergangenen 33 Jahren

Bürgerinnen und Bürger wehren sich

Immer wieder protestieren Bürgerinnen und Bürger gegen die Gebühr. Etwa 100 Bürgerinitiativen gibt es mittlerweile in Niedersachsen. Sie haben sich zum niedersächsischen Bündnis gegen die Straßenausbaubeiträge zusammengeschlossen. "Ungerecht, unsozial und auch nicht mehr zeitgemäß" - so bewerten sie die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen. In der Stadt Einbeck (Landkreis Northeim) hatte sich die "Bürgerinitiative gegen die Strabs" drei Jahre lang gegen die Straßenausbaubeiträge gewehrt - mit Plakaten, Flyern, Aktionen, Informationsveranstaltungen und Pressearbeit. Schließlich hat der Stadtrat im August 2021 der Abschaffung zugestimmt. Seit Dezember 2021 erhebt die Stadt Einbeck keine Straßenausbaubeiträge mehr. Stattdessen hob Einbeck die Grundsteuer B an, um mit diesen Einnahmen den Straßenausbau zu finanzieren.

Forderungen an das Land Niedersachsen

Einige Gemeinden diskutieren intern über die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Viele fordern die Landesregierung auf, eine einheitliche Lösung zu schaffen. Auch Verbände stellen sich hinter Bürgerinnen und Bürger. "Die einzige Lösung aus unserer Sicht ist die landesweite Abschaffung und Kompensation durch das Land", sagt Tibor Herczeg vom Verband Wohneigentum.

Dieses Thema im Programm:

Hallo Niedersachsen | 01.09.2022 | 19:30 Uhr

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Zu viele Kinder können nicht gut genug schwimmen - SWR

Ertrinken ist eine der häufigsten Unfalltodesursachen bei Kindern. Immer mehr Kinder lernen nicht richtig schwimmen. Oft fehlt die Möglichkeit, einen Schwimmkurs zu machen, weil Schwimmbäder schließen oder Kurse für manche Familien zu teuer sind.

Martin Gramlich im Gespräch mit Verena Kuch, Schwimmtrainerin und Initiatorin der Petition „Schwimmbadsterben verhindern“

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Türkei - Reiseziel für viele Russen - Reise - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de

Der Tourismus in der Türkei zieht deutlich an und lockt vor allem Deutsche, Russen und Briten ins Land. Allein im Juli kletterte die Zahl der ausländischen Urlauber binnen Jahresfrist um 53 Prozent auf 6,67 Millionen und übertraf damit das Niveau von vor der Corona-Pandemie, wie aus offiziellen Zahlen hervorgeht. Für einen starken Anstieg im vergangenen Monat sorgten allerdings vor allem russische Touristen. "Wohlhabende Russen, die früher in teurere Ziele wie Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland reisten, haben sich aufgrund der Flugbeschränkungen westlicher Länder auch der Türkei zugewandt", sagte Bülent Bulbuloglu, stellvertretender Vorsitzender des türkischen Hotelverbandes Turofed. Die Gesamtzahl ausländischer Besucher stieg auf Jahressicht um 128 Prozent auf 23,03 Millionen. Dies liegt immer noch etwas unter den 24,7 Millionen von 2019.

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Viele Stornierungen im Wohnungsbau - https://ift.tt/QlGksDJ

Kurzfristig abgesagte Grundsteinlegungen für Bauprojekte, geplante Mietwohnungen, die sich plötzlich nicht mehr rechnen oder Hausbauer, die wegen rapider Kostensteigerungen aufgeben müssen: Die neuen Zeiten am Immobilienmarkt machen sich in der deutschen Baubranche bemerkbar. Höhere Zinsen für Kredite, gestoppte Fördergelder des Bundes und teures Material belasten Bauherren schwer. Zwar sehen Experten etwas Besserung, doch das dürfte dauern.

Egal ob Stahl, Beton oder Dämmmaterialien: Die Preise am Bau sind in den vergangenen Monaten hochgeschnellt – auch wegen des Ukraine-Krieges, der Lieferketten durcheinanderwirbelt. Auch die teure Energie spielt eine Rolle: Dachziegeln etwa werden bei großer Hitze gebrannt. Bauleistungen verteuerten sich laut jüngsten Zahlen von Mai laut Statistischem Bundesamt um 17,6 Prozent, das war der höchste Anstieg seit mehr als 50 Jahren.

Viele Stornierungen im Wohnungsbau

Bei Bauherren, sei es professionelle Projektentwickler oder private Hausbauer, kann daher die Kalkulation zwischen Grundstückskauf und Baubeginn schnell überholt sein – trotz Puffer. „Große Investoren haben tiefe Taschen und können Kostensteigerungen eher abfangen“, sagte Pekka Sagner, Immobilienexperte am Institut der deutschen Wirtschaft (IW). „Bei privaten Bauherren sieht es anders aus.“

Das Münchner Ifo-Institut beobachtet schon seit Frühjahr eine Stornierungswelle. „Noch sind die Auftragsbücher prall gefüllt. Aber die explodierenden Baukosten, höheren Zinsen und schlechteren Fördermöglichkeiten stellen mehr und mehr Projekte in Frage“, so die Forscher. Mehr als jedes zehnte Unternehmen im Wohnungsbau (11,5 Prozent) sei im Juli von Stornierungen betroffen gewesen.

„Die Größenordnung ist vergleichbar mit dem Corona-Schock im Frühjahr 2020“, sagte Ifo-Forscher Felix Leiss. „War damals am häufigsten der gewerbliche Bau betroffen, sehen wir heute besonders im Wohnungsbau Stornierungen“. Das treffe Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser.

Kostenexplosion in allen Bereichen

Private Bauherren müssten neben hohen Baukosten und steigenden Zinsen noch die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten stemmen, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes, Tim-Oliver Müller. „Da entscheiden sich derzeit doch einige gegen den Hausbau.“ Aber auch bei Großinvestoren würden etliche Wohnungsbauprojekte auf den Prüfstand gestellt.

Beim Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) hält man die Ifo-Schätzungen für realistisch. „Wenn Bauprojekte noch nicht begonnen sind, dann werden sie derzeit verschoben“, sagte eine Sprecherin. „Bei begonnenen Vorhaben heißt es oft Augen zu und durch.“ Von einem Bauprojekt zurückzutreten, sei nicht immer reibungslos möglich und könne je nach Vertrag etwa Ausfallpauschalen nach sich ziehen. „Aber Sie können ja niemanden zwingen zu bauen.“

Keine Entspannung bei den Materialpreisen

Bei den hohen Materialpreisen sieht der ZDB vorerst keine Entspannung – denn ausgefallene Stahl-Lieferungen aus der Ukraine kommen nun oft aus Brasilien oder Asien, was höhere Preise bedeutet. Und auch die Lockdown-Politik in China verschärfe Lieferengpässe. Der Verband warnt daher vor einer Baukrise im kommenden Jahr. Auch IW-Experte Sagner erwartet eine „Vollbremsung“. Jüngste Zahlen deuten darauf hin: Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser brach im ersten Halbjahr um 17 Prozent ein. Und auch im Wohnungsbau fallen die Auftragseingänge deutlich, beobachtet das Statistische Bundesamt.

Der Materialmangel am Bau bleibt laut Ifo vorerst groß. So meldeten in der Umfrage im Juli fast die Hälfte der Firmen im Wohnungsbau Lieferprobleme. Zwar lasse der Schwung etwas nach, doch die Kosten fielen nur langsam und von einem „massiv hohen Niveau“. Viele Befragte erwarteten weiter Preiserhöhungen in den kommenden Monaten.

Deutlich sinkende Fertigstellungszahlen erwartet

Bei Investoren sei die Stimmung angespannt, berichtet auch Susanne Gentz, Expertin für Wohnimmobilien beim Großmakler Jones Lang LaSalle (JLL). „Projektentwickler warten ab und Käufer befürchten, in einem fallenden Markt zu teuer zu kaufen.“ Derzeit seien Kalkulationen für Projektentwickler „wahnsinnig schwer“. Der notwendige hohe Preis im Neubaubereich werde häufig auf Käuferseite nicht mehr akzeptiert.

Gentz sieht aber zumindest etwas Beruhigung am Markt. So sei der Anstieg der Materialpreise und Zinsen etwas abgeflacht. Auch wenn sich der Markt nach der Sommerpause wieder beleben dürfte: Gentz glaubt, dass sich der Gegenwind am Häusermarkt auswirken wird. „Wir werden deutlich sinkende Fertigstellungszahlen sehen.“ Zugleich werde der Immobilienkauf wegen der gestiegenen Bauzinsen für viele Menschen zu teuer, während die Zuwanderung nach Deutschland wieder anziehe. „Der Druck auf dem Wohnungsmarkt bleibt hoch.“ (dpa-AFX)

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Tuesday, August 30, 2022

EU-Ausbildung ukrainischer Soldaten: "Sehr viele Fragen offen" - tagesschau.de

Stand: 30.08.2022 14:00 Uhr

Seit Monaten werden ukrainische Soldaten außerhalb des Kriegslandes militärisch geschult. Künftig könnte das von der EU koordiniert werden. Deutschland unterstützt den Vorschlag - andere Mitgliedsstaaten sind skeptisch.

Deutschland hat sich grundsätzlich einverstanden erklärt mit dem Vorschlag einer Beteiligung der EU an der Ausbildung ukrainischer Streitkräfte. "Es ist klar, dass es eine stärkere Koordinierung der Maßnahmen der Ausbildung, aber auch der Unterstützung allgemein braucht", sagte Staatssekretärin Siemtje Möller bei einem Verteidigungsministertreffen in Prag. Deutschland stehe bei dem Thema zu seiner Verantwortung. Sie verwies darauf, dass ukrainische Soldaten bereits "seit vielen Monaten" in Deutschland ausgebildet werden, bei der Bundeswehr und bei der Rüstungsindustrie.

Wenn Russland sich auf einen langfristigen Krieg einstelle, dann müsse man das ebenso, so Möller, die Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht in Prag vertrat. Wie genau eine EU-Beteiligung an der Ausbildung ausgestaltet werden soll, wird ihren Angaben zufolge nun Gegenstand von Gesprächen sein.

Im schleswig-holsteinischen Putlos, was Kanzler Scholz (l.) vergangene Woche besuchte, werden bereits ukrainische Soldaten am Flugabwehrkanonenpanzer Gepard ausgebildet. Bild: dpa

Als relevante Themenbereiche nannte die SPD-Politikerin die Luftverteidigung und Artillerie. "Das ist für uns als Deutschland ein möglicher Schwerpunkt", erklärte sie mit Blick auf bereits laufende nationale Schulungen für ukrainische Soldaten in Deutschland. Zudem habe man bereits einen Vorschlag mit den Niederlanden erarbeitet, wie man im Bereich Minenabwehr die Ausbildung verstärken könnte.

Missionen eigentlich nicht auf EU-Territorium

Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell jüngst ein neues Programm zur Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte ins Gespräch gebracht. Er argumentiert, dass der Krieg voraussichtlich weiter andauern wird und dies nicht nur Waffenlieferungen, sondern auch Unterstützung in Form von Ausbildung erfordert.

Sollten die Verteidigungsministerinnen und -minister der EU-Staaten sich für die Planung eines EU-Engagements entscheiden, müsste als nächstes festgelegt werden, was genau in diesem Rahmen umgesetzt werden soll - und was weiter national oder mit Partnern außerhalb der EU. "Aus unserer Sicht sind sehr viele Fragen offen", sagte Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Rande des Treffens in Prag.

Sie spielte damit auch darauf an, dass militärische Ausbildungs- und Trainingsmissionen der EU nach dem EU-Vertrag eigentlich nicht auf EU-Territorium vorgesehen sind. Die bisherigen Militärmissionen, etwa auf dem Balkan oder in Mali, fanden laut Nachrichtenagentur AFP alle außerhalb von EU-Gebiet statt - und nach Kriegsende.

Dopplungen mit nationalen Projekten vermeiden

Der Vorsitzende des EU-Militärausschusses, der frühere österreichische Generalstabschef Robert Brieger, äußerte sich hingegen überzeugt, dass dies lediglich Frage eines gemeinsamen politischen Willens sei. "Es scheint so zu sein, dass es im Rahmen des EU-Vertrages Möglichkeiten gibt, auch auf europäischem Boden eine solche Unterstützungs- und Trainingsmission zu etablieren", sagte der General. Es dürfe aber keine Dopplung mit den nationalen Ausbildungsbemühungen geben.

Positiv zu einer EU-Ausbildungsmission äußerten sich auch die Slowakei, die Niederlande und Finnland. Die tschechische Verteidigungsministerin und amtierende EU-Ratsvorsitzende Jana Cernochova warb für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine. Der luxemburgische Verteidigungsminister François Bausch mahnte Tempo an und sprach sich dafür aus, der EU im Zweifelsfall eine Koordinierungsrolle zu geben. "Wir können jetzt ja nicht monatelang diskutieren, wie wir die Soldaten trainieren sollen", sagte er. "Das muss schnell geschehen. Schnelle Hilfe, effiziente Hilfe das ist das Wichtigste."

Ausbildung in der Ukraine derzeit ausgeschlossen

Eine Ausbildung ukrainischer Streitkräfte durch die EU innnerhalb des Staatsgebiets der Ukraine steht derweil wohl nicht zur Debatte. "Das ist aus unserer Sicht ausgeschlossen", sagte die deutsche Verteidigungsstaatssekretärin Siemtje Möller.

Borrell räumte ein, dass es "ein ziemlich komplexes Verfahren" gebe, um die Ziele, den Umfang und die Ressourcen für einen möglichen EU-Ausbildungseinsatz zu ermitteln. Er hoffe aber, dass es noch bei diesem Verteidigungsministertreffen eine politische Grundsatzeinigung für einen Einsatz gebe. Ein formeller Beschluss wurde bei dem informellen Treffen noch nicht erwartet.

Zu den Beratungen in Prag war auch der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow zugeschaltet. 

Mit Informationen von Helga Schmidt, ARD-Studio Brüssel

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Wie viele Kinder sind von Corona-Langzeitfolgen betroffen? - NDR.de

Stand: 30.08.2022 13:06 Uhr

Post- und Long-Covid kommen bei Kindern vor, aber sie sind selten. Um herauszufinden, wie viele unter 18-Jährige in Deutschland betroffen sind, muss aber bekannt sein, wie viele Kinder und Jugendliche bereits infiziert waren. Diese Zahlen zu ermitteln birgt einige Schwierigkeiten.

von Nele Rößler

Seit Pandemie-Beginn haben sich in Deutschland rund 32 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Vermutlich ist allerdings auch diese Zahl zu niedrig angesetzt, weil viele Infektionen nicht mehr gemeldet werden. Die genaue Zahl bereits genesener Kinder und Jugendlicher zu ermitteln ist noch schwieriger. Das hat unterschiedliche Gründe.

Viele Kinder sind symptomlos infiziert. Das heißt, ihre Erkrankung wird häufig gar nicht bemerkt. Das gilt seit dem Ende der Testpflicht in der Schule natürlich umso mehr.

Schnelltests bei Kindern sind weniger aussagekräftig

Außerdem waren bei Kindern Schnelltests eine Zeitlang womöglich nicht so aussagekräftig wie bei Erwachsenen. Ein Grund: Tests sind bei Kindern schwieriger durchzuführen. Wie gut die Probenentnahme klappt, hat aber Einfluss auf das Testergebnis. Die Kinderärztin Folke Brinkmann vom Katholischen Klinikum in Bochum hat außerdem die Erfahrung gemacht, dass eine hohe Viruskonzentration in den Atemwegen der Kinder vor allem in den vergangenen Pandemiewellen oft nur relativ kurz anhielt. Das heißt, Antigentests schlugen während eines kürzeren Zeitraums an. Bei der Omikron-Variante sei das wieder anders - die Viruslast bleibt offenbar länger hoch.

AUDIO: Das Virus bei Kindern durchlaufen lassen? (10 Min)

Serologische Daten bei Kindern seltener

Dazu kommt: Viele Studien nutzen Blut aus Blutbanken, also von Menschen, die Blut spenden. Weil Menschen unter 18 Jahren das in Deutschland nicht dürfen, fließen also weniger Daten von Kindern und Jugendlichen in Studien zur Anzahl an Infizierten ein. Eine weitere Einschränkung ist das Set-Up vieler Studien. Probandinnen und Probanden bekommen häufig Testkits nach Hause geschickt, bei denen sie sich selbst Blut abnehmen müssen. Das möchten Eltern ihren Kindern häufig ersparen. Auch deshalb gibt es weniger Daten zur Infektionstätigkeit bei Minderjährigen.

Stiko-Empfehlung auf wackliger Grundlage?

Trotz dieser Unsicherheiten gibt es eine Berechnung des Robert Koch-Instituts. Demnach könnten bereits bis zu ungefähr 80 Prozent der Kinder in Deutschland infiziert gewesen sein. Allerdings beruht auch diese Berechnung nicht auf einer umfangreichen Datenerhebung, sondern es handelt sich um eine Modellierung, also um eine Simulation mit Hilfe mathematischer Modelle.

Die Autoren verweisen selbst auf große Unsicherheiten bei unter 18-Jährigen. Ihrer Einschätzung nach liegt die Spannbreite der bereits infizierten Kinder und Jugendlichen zwischen 60 und 100 Prozent. Dennoch hat die Ständige Impfkommission mit dieser Modellierung ihre Empfehlung begründet, gesunde Kinder zwischen fünf und elf Jahren mit nur einer Dosis gegen Covid-19 zu impfen. Denn medizinisch gesehen geht man mittlerweile davon aus, dass eine Infektion für das Immunsystem gleichwertig mit einer Impfdosis ist.

Eine oder zwei Impfdosen für Kinder?

Allerdings: Je älter die Kinder bzw. Jugendliche sind, umso eher treten auch die eigentlich seltenen schweren Verläufe auf. Wie gut der Schutz vor allem langfristig nach nur einer Impfdosis ist, lässt sich aus der Forschung nicht eindeutig beantworten, weil Antikörper zum einen nach einigen Wochen nachlassen und sich andererseits die Immunantwort normalerweise mit mehrfachem Viruskontakt - ob aus Impfung oder Infektion - verbreitert. Für Erwachsene konnte eine Studie aus München zeigen, dass erst ein dreimaliger Kontakt einen guten Schutz hervorruft. Einige Kinderärzte verimpfen deshalb trotz der Stiko-Empfehlung, wenn die Eltern es wünschen, zwei Dosen, das Impfschema, mit dem der Impfstoff zugelassen wurde.

Eine Erhebung aus verschiedenen Krankenhäusern in Deutschland scheint jetzt aber die Zahlen der RKI-Modellierung, dass bereits ein Großteil der Kinder in Deutschland infiziert war, zu bestätigen. Genaue Daten, wie viele Kinder und Jugendliche in Deutschland erkrankt waren, sind auch wichtig, um einschätzen zu können, wie hoch bei Kindern das Risiko für Folgeerscheinungen wie Long-Covid ist.

Langzeitfolgen auch nach leichten Verläufen

Auch wenn ein schwerer Covid-Verlauf zum Beispiel mit länger anhaltenden Atemproblemen einhergehen kann, akute Krankheitsschwere und Langzeitfolgen bedingen einander nicht. Long-Covid oder Post-Covid können auch auftreten, wenn der Infizierte nur einen sehr leichten Verlauf hatte.

Der 13-Jährige Jonas aus Niedersachsen, der eigentlich anders heißt, bemerkte seine Infektion nicht einmal. Wann genau er infiziert war, ist unklar. Er hatte keine Symptome, die Tests in der Schule waren negativ. Eine Vermutung ist, dass er während der Ferien erkrankte, als die Familie sich nicht so häufig testete.

Die Kinderärztin Claudia Haupt findet genau das so tückisch. "Man kann nach ganz leichten Verläufen auch einen Long-Covid-Verlauf bekommen."

Antikörpertests zeigen zurückliegende Infektion

"Ich war von einer Minute auf die andere sehr müde. So, dass ich um 17 Uhr gesagt habe, ich muss jetzt ins Bett", berichtet Jonas. Daraufhin ging er mit seiner Mutter zum Arzt. Dort wurde mit Hilfe eines Antikörpertests festgestellt, dass er eine Corona-Infektion hinter sich hatte. Jonas war zu dem Zeitpunkt zwar bereits einmal geimpft. Aber die Tests können unterscheiden, ob die entdeckten Antikörper von der Impfung oder der Infektion stammen, denn nach der Impfung werden nur Antikörper gegen das so genannte S-Protein, das Spike-Protein, gebildet. Nach einer Infektion bildet der Körper auch Antikörper gegen das Nukleokapsid des Virus.

Ältere Kinder sind eher betroffen

Die Forschung weiß mittlerweile, dass eher ältere als jüngere Kinder von Long Covid betroffen sind. Mediziner wie der Kinderarzt Daniel Vilser beobachten das Syndrom aber auch bei Kindern unter zwölf Jahren. Er leitet am Uniklinikum Jena die Post Covid-Ambulanz. "Dass es das bei jüngeren Kindern nicht gibt, ist Quatsch", sagt Vilser.

Wie häufig Long-Covid ist, wird in verschiedenen internationalen Studien unterschiedlich eingeordnet. Das liegt zum einen daran, dass die Bandbreite der Symptome sehr groß ist. Sie reicht von Atemproblemen über Kurzatmigkeit hin zu Schlafstörungen und Müdigkeit. Längst nicht alle Kinder sind so stark beeinträchtigt wie der 13-jährige Jonas.

Solide Datengrundlage fehlt auch bei Long-Covid

Das Problem für die Forschung ist die Datengrundlage, denn die Symptome werden in der Regel selbst berichtet, was bei jüngeren Kindern schwierig ist, und nicht immer werden Patienten mit einer gesunden Kontrollgruppe verglichen. Dadurch schwanken die Studienergebnisse stark. So kam eine Studie aus Dresden zu dem Ergebnis, dass 30 Prozent der Kinder und Jugendliche unter Langzeitfolgen leiden könnten - die Studienautoren betonen aber selbst die Schwierigkeit, dies für Kinder und Jugendliche zu berechnen. Spezialisierte Kinderärzte vermuten aber, dass die Zahlen niedriger sind. Daniel Vilser etwa geht davon aus, dass womöglich eins von 100 infizierten Kindern betroffen ist.

Diagnose Post Covid

Die Kinderärztin Claudia Haupt aus Hamburg beobachtet in ihrer Praxis, dass die meisten dieser Langzeitfolgen nach einigen Wochen wieder verschwinden.

Wenn das nicht der Fall ist und die Symptome länger als zwölf Wochen bleiben oder sogar neue auftreten, spricht man von Post Covid. Diese Diagnose bekam auch der 13-jährige Jonas. Zwar gibt es mittlerweile Hinweise, dass die Impfung auch vor Langzeitfolgen schützt, aber Jonas kann auch drei Monate nach Symptombeginn nur einige Stunden am Tag die Schule besuchen. Er ist aber positiv gestimmt, denn es werde langsam besser. Auch wenn die Ärzte ihm gesagt haben, dass Post Covid-Symptome wie Abgeschlagenheit bis zu einem Jahr andauern können.

Weitere Informationen

Geimpfte im Norden © NDR

Wie viele Menschen in Norddeutschland haben bislang eine Corona-Impfung erhalten? Aktuelle Zahlen zur Impfquote. mehr

Eine Frau sitzt zu Hause am Laptop und arbeitet. © Picture Alliance Foto: Sebastian Gollnow

Laut Entwurf für das neue Bundesarbeitsschutzgesetz bekommen Arbeitgeber stattdessen verschiedene Optionen. Der Dienstag im Blog. mehr

Ein Herz mit Adern leuchtet in einem Oberkörper. © fotolia.com Foto: nerthuz

8 Min

Nach einer Infektion mit dem Coronavirus können Herzrasen, Herzrhythmusstörungen oder Herzmuskelentzündungen auftreten. 8 Min

Eine Frau hustet in ihre Armbeuge © Colourbox

Nach einer Infektion mit der Corona-Variante Omikron können Husten, Atemnot und Asthma erst Wochen später auftreten. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | Wissen | 29.08.2022 | 06:55 Uhr

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Hamburg: Darum arbeiten hier so viele Lehrer in Teilzeit - Mopo.de

51 Prozent der Hamburger Lehrkräfte arbeiteten im Schuljahr 2020/2021 in Teilzeit – das ist laut dem Statistischen Bundesamt mit Bremen die höchste Quote in Deutschland. Zum Vergleich: Der bundesweite Durchschnitt liegt bei nur 40 Prozent. Warum ist die Hansestadt hier Spitzenreiter?

Die Zahlen der Statistiker aus Wiesbaden sind eindeutig: Hamburg liegt im deutschlandweiten Vergleich mit Bremen auf Platz 1 bei der Quote von Teilzeit-Lehrkräften im Schuljahr 2020/2021. Die Daten zeigen, dass die Zahlen in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich verteilt sind: In Sachsen-Anhalt zum Beispiel arbeiteten nur 19 Prozent der Lehrer:innen in Teilzeit. Wieso ist das so?

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Viele Besucher beim Hoffest in Bergfeld - Helmstedter Nachrichten

Das Hoffest der Familie Wegner

Viele Besucher beim Hoffest in Bergfeld

Beim Hoffest auf dem Biohof Wegner in Bergfeld gab es niedliche Lämmer zu sehen.

Beim Hoffest auf dem Biohof Wegner in Bergfeld gab es niedliche Lämmer zu sehen.

Foto: Horst Michalzik

Bergfeld.  Auf dem Biohof der Familie Wegner an der Bergfelder Ratje fand ein Hoffest mit Kunsthandwerk und vielen Tieren aus artgerechter Haltung statt.

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Umfrage: Viele Landkreise beklagen Wasserknappheit - br.de

Christian Hierneis (Grüne) mahnt fehlende Umsetzung des Wasserplans an

Für Christian Hierneis, der für die Grünen im Bayerischen Landtag sitzt, sind die Zahlen aus der BR-Umfrage keine Überraschung: "Wir warnen seit über zehn Jahren, dass diese Situation eintreten kann. Das wurde schlicht ignoriert. Jetzt stehen wir vor dem Scherbenhaufen dieser Ignoranz." Hierneis warnt vor künftigen Verteilungskonflikten zwischen wasserstarken und wasserarmen Landkreisen untereinander.

Von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) wünscht sich Hierneis schnell konkrete Maßnahmen. Vor zwei Jahren hatte Glauber den Wasserplan "Wasserzukunft Bayern 2050" vorgestellt. Passiert sei seitdem nicht viel, "die Anstrengungen sind gleich null", kritisiert Hierneis. Konkret geht es um den Bau von Wasserfernleitungen von Süd- nach Nordbayern oder um eine Städteplanung mit weniger Bodenversiegelung, damit die Böden mehr Regenwasser speichern können.

Glauber will Fernleitungen bauen

Die Kritik von Christian Hierneis weist Umweltminister Glauber von sich: Die Umsetzung der "Wasserzukunft Bayern 2050" laufe "auf Hochtouren", so Glauber auf BR-Anfrage schriftlich. Aktuell werde unter anderem eine Studie für eine "Wasserspange" vom Bodensee über Franken bis nach Niederbayern erstellt. "Damit könnten mehrere hundert Kilometer neuer Fernleitungen in Bayern entstehen", so Glauber. In den zurückliegenden Jahren habe das Umweltministerium Verbundleitungen von knapp 600 Kilometern gefördert.

BR-Umfrage: Entnahme von Wasser muss immer wieder reduziert werden

In Bayern sind für die Wasserentnahme von Grundwasser zunächst die Landkreise zuständig. Möchte jemand Wasser entnehmen, beispielsweise für einen Brunnen und eine Gartenbewässerung, muss er eine Erlaubnis beim Landkreis einholen. Dieser kooperiert mit dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt mit entsprechenden Sachverständigen. Dann wird die Entnahmemenge festgelegt.

Die BR-Umfrage zeigt: Immer wieder müssen genau diese Entnahmemengen reduziert werden. Das geben 44 Landkreise an.

Dies geschieht aus unterschiedlichen Gründen. So schreibt beispielsweise der Landkreis Regensburg, dass die Entnahmemengen für Grundwasserbrunnen in den vergangenen zwei Jahren reduziert und für fließende Gewässer gänzlich versagt werden mussten. Günzburg teilt mit, dass Entnahmen aus Oberflächengewässern vereinzelt abgelehnt werden mussten. Oder aber, so beschreibt das Landratsamt Neustadt an der Aisch die Lage, es können Erlaubnisse nur noch für kürzere Zeiträume als beantragt genehmigt werden. Der Landkreis Kitzingen fasst die Situation vor Ort so zusammen: "Ablehnungen sind selten, Reduzierungen der Entnahmemenge häufig."

Hohe Wasserknappheit auch in Ostdeutschland

Dieses Bild, das die BR-Umfrage für Bayern zeichnet, lässt sich auch in anderen Teilen Deutschlands erkennen: Hunderte Kommunen haben mit Wasserknappheit zu kämpfen. Das geht aus einer nicht repräsentativen Umfrage des Fachmagazins "Kommunal" in einem gemeinsamen Projekt mit dem ARD-Politikmagazin "report München" hervor.

An der Umfrage haben rund 14 Prozent aller Kommunen in Deutschland teilgenommen. 57 Prozent dieser Kommunen stellen demnach eine Wasserknappheit fest. Besonders stark betroffen ist der Osten Deutschlands: Dort bestätigen 67 Prozent der Kommunen, die an der Umfrage teilgenommen haben, eine Wasserknappheit.

Bad Königshofen: "Teilweise ist es kritisch, dass Wasser aus dem Hahn kommt"

In Bad Königshofen in Unterfranken beschreibt Jürgen Heusinger vom Wasserzweckverband die Lage so: "Teilweise ist es kritisch, dass Wasser aus dem Hahn kommt." Und das, obwohl dem Verband mehrere Brunnen zur Verfügung stehen. "Wenn wir mal einen Brunnen wegen Keimen stilllegen müssen, haben wir schon ein Problem."

Um die Wasserversorgung langfristig sicherzustellen, ist Bad Königshofen bei der Trinkwasserversorgung auf die Unterstützung anderer Landkreise angewiesen. Der Bau einer Wasserleitung aus Oberfranken ist im Gespräch. Jürgen Heusinger findet deutliche Worte: "Grundsätzlich sollte jeder Bürger einfach das Hirn einschalten und sollte Wasser sparen. Dann haben wir vielleicht eine Chance, dass wir’s noch ein bisschen aushalten. Wenn wir nicht bald von Oberfranken beliefert werden, dann bin ich mal gespannt, wie’s weitergeht."

Über die Wasserknappheit in Deutschland berichtet "report MÜNCHEN" heute Abend um 21.45 Uhr im Ersten.

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Umfrage: Viele Landkreise beklagen Wasserknappheit - br.de
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Bildungssystem in Schieflage - Zu viele Gymnasiasten, zu wenige Fachkräfte - Deutschlandfunk Kultur

Vier Gymnasiasten, vielleicht 9. Klasse, trödeln nach Hause, lästern über dieses und jenes, bleiben an einem Bauloch stehen. In drei Meter Tiefe müht sich ein junger Handwerker ab, ein Wasserrohr ist gebrochen. „Was macht der denn da – echt das Opfer!“, meint einer der Schüler. „So blöd müsste man sein, sich für andere die Finger dreckig zu machen!“, pflichtet sein Kumpan bei. Die Truppe zieht johlend weiter, einem legeren Nachmittag entgegen – ein bisschen Hausaufgaben, vielleicht Sport, sicher viel Tiktok.

„Hier stimmt was nicht“, so die jüngste Imagekampagne des Deutschen Handwerks. Die Bildungsexpansion seit 50 Jahren war sinnvoll. Der aktuelle, auch durch OECD-Rankings geförderte Studiersog ist aber ein Irrsinn. Zu viele Jugendliche machen sich einen Lenz in der Schule, obwohl der Bücherkram sie kaum interessiert.

Andere dürfen dafür als Bäcker früh aufstehen, als Zimmerleute bei Wind und Wetter Dachbalken montieren, als Bauern auch in den Ferien ackern. Konkretes Zupacken hat keinen guten Ruf mehr, Debatten und Konzepte sind angesagt. Aber davon werden wir weder satt, noch hat man es warm, noch wird man gepflegt. Was ist da schiefgelaufen?

Oft sind die Eltern das Problem

Schauen wir auf den Anfang. Berufswünsche von Kindern kreisen zunächst um Greifbares: Baggerfahrer, Polizistin, Lehrerin, Verkäufer. Aber viele Eltern blicken abschätzig auf den Bauarbeiter, schwärmen von Jobs mit weißen Hemdkragen, schauen zum Professor auf. Zudem verwöhnt man das eigene Kind nach Kräften, räumt ihm Hindernisse möglichst aus dem Weg. Die Freude am Sich-nützlich-Machen, die Orientierung am Gemeinwohl verkümmert.

Dann die Schule. Unser Süßer kein Abitur, das wäre echt der Abstieg. Also wird kräftig Druck gemacht – schon auf Drittklässler wegen der Noten, dann auf die Lehrerin bei der Gymnasialempfehlung. Danach schuftet man ordentlich, um permanent Nachhilfe zu ermöglichen. Dank aufgeweichter Noten schafft der Spross es bis zur Uni, braucht dort aber erst mal Vorkurse, landet letztlich irgendwo im Büro. Gelangweilt, befristet und schlechter bezahlt als sein Nachbar, der Installateur.

Mit Stolz einen Ausbildungsberuf ergreifen

Uns fehlen weder Bürohengste noch Orchideenprofessuren, sondern Fachkräfte im Handwerk. Junge Menschen, die gerne technische oder logistische Probleme lösen, denen Mühe und eine Prise Dreck nichts ausmacht, die mit Stolz von sich sagen: „Ich bin Lehrling.“

Als Lehrer hat mich anfangs verblüfft, dass die Schullust vieler meiner Gymnasiasten scheinbar anstieg, wenn sie aus dem dreiwöchigen Betriebspraktikum zurückkehrten. Nicht weil sie Formeln und Gedichte jetzt cooler gefunden hätten. Sondern weil sie gemerkt hatten, dass Unterricht ganz schön gemütlich ist – und das Arbeitsleben außerhalb der Schule ziemlich anstrengend. Dann doch lieber Abi probieren – und danach erstmal auf Weltreise gehen.

In meinem Garten musste kürzlich eine riesige Fichte gefällt werden. Wie zufrieden kann der Baumpfleger doch abends nach Hause gehen: Er hat die Welt ein Stück weit verändert, er hat etwas Nützliches getan – nämlich mit Fachwissen und Verantwortung dafür gesorgt, dass meine Nachbarn und ich beim nächsten Sturm ruhiger schlafen können.

Die Gesellschaft braucht Handwerker

Handwerker, Techniker, Pfleger – ohne sie wäre die Gesellschaft komplett aufgeschmissen. Sie sind unverzichtbar. Seit einiger Zeit haben wir uns angewöhnt, sie ärmeren Ländern wegzunehmen.

Dabei könnte man es auch wie die Schweiz machen. Dort lässt man im Schnitt nur jedes fünfte Kind ans Gymnasium. Die haben dann aber auch Bock auf Bücherlernen – sowie den nötigen Grips. Und die übrigen 80 Prozent gelten nicht als gesellschaftliche Resttruppe, sondern bilden die überwiegende Mehrheit der Jugend.

Die Folge: Selbst gute Schüler wollen dort gar nicht unbedingt ans "Gymi". Die Eltern drängen den Nachwuchs auch nicht dorthin. Die Berufe stehen gleichwertiger nebeneinander. So entsteht letztlich auch weniger gefühltes gesellschaftliches Oben und Unten.

Michael Felten, geboren 1951, hat 35 Jahre Mathematik und Kunst an einem Gymnasium in Köln unterrichtet. Er publiziert zu Bildungsfragen und arbeitet weiterhin in der Lehrerausbildung sowie als freier Schulberater. Er ist Mitbegründer der aktuellen Initiative Bildung NRW – da geht doch mehr!.

Michael Felten
© privat

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Monday, August 29, 2022

Dümmste Figur in „House of the Dragon“? Viele Zuschauer übersehen wichtigen Punkt in Folge 2 - KINO.DE

König Viserys gewinnt bei dem „Game of Thrones“-Prequel wahrlich nicht viele Sympathiepunkte. Doch bei seiner fatalen Entscheidung übersehen viele den wohl ausschlaggebenden Fakt.

Poster House of the Dragon

House of the Dragon

Streaming bei:

– Achtung: Es folgen Spoiler zu Folge 2 von „House of the Dragon“! –

Nach dem für viele katastrophalen Ende von „Game of Thrones“ ist die Prequel-Serie gerade Balsam für die Fanseele. Die erste Folge von „House of the Dragon“ erfreute sich regen Interesses und neben dem Andrang durften sich auch die Reaktionen und Kritiken durchaus sehen lassen. Folge 2 knüpft jetzt an den Einstieg an, denn die Episode taucht tiefer in das Geflecht der Charaktere ein und bringt die Schachfiguren zugleich für einen wahrlich gewaltigen Konflikt in Stellung.

Dabei macht ausgerechnet König Viserys Targaryen (Paddy Considine) für viele weiterhin keine gute Figur. Schon in der ersten Folge dürfte er mit seiner Entscheidung, seine Frau Aemma (Sian Brooke) für die Chance auf einen Sohn zu opfern, viele Sympathien verloren haben. Das setzt sich in Folge 2 fort, denn am Ende enthüllt der König, dass er Alicent Hightower (Emily Carey) heiraten wird. Das sorgt für einige unverständliche Reaktionen bei den Zuschauer*innen, wenn man einen Blick in die sozialen Netzwerke wirft:

„Viserys berechnet die schlimmst mögliche Entscheidung, die er in jeder Situation treffen kann.“

„Sollte ich in die reichste Familie, mit der ältesten Blutlinie, die noch von Valyria übrig ist, die die Hälfte der Flotte des Königs besitzt, einheiraten oder eine Rothaarige heiraten, die mir Geschichten vorliest?“

„Passt alle auf, er macht gleich was Dummes.“

Und auf dem Papier scheint Viserys mit seiner Entscheidung, Alicent zu heiraten, wirklich mehrere offensichtliche Fehler mit einmal gemacht zu haben: Er verprellte das mächtige Haus Velaryon, woraufhin Corlys (Steve Toussaint) quasi direkt zu Viserys‘ Bruder Daemon (Matt Smith) ging und mit ihm jetzt gemeinsame Sachen machen will. Ein sicherlich nicht unwichtiger Schritt hin zum Targaryen-Bürgerkrieg.

Zudem hat er seine Beziehung zu seiner Tochter und aktuellen Thronfolgerin Rhaenyra (Milly Alcock) wohl irreparabel beschädigt. Immerhin ist Alicent ihre beste Freundin und dass sie jetzt zu ihrer Stiefmutter wird und ihre möglichen Söhne ihren Platz als Königin gefährden, dürfte Rhaenyra definitiv nicht gefallen.

Trotzdem ergibt es aus einem guten Grund durchaus Sinn, dass sich Viserys für Alicent und gegen Leana Velaryon (Nova Foueillis-Mosé) entschieden hat: Die Tage des Königs sind höchstwahrscheinlich gezählt. 

Ihr mögt Fantasy? Dann solltet ihr all diese Serien und Filme definitiv gesehen haben:

Darum entschied sich Viserys für Alicent als neue Königin

Schon Folge 1 zeigte, dass Viserys mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Eine Wunde an seinem Rücken wollte einfach nicht heilen, was quasi gleichbedeutend mit einem hustenden Charakter in einer Serie oder einem Film ist: viel Zeit bleibt da nicht mehr. Jetzt sahen wir in Folge 2 garantiert nicht ohne Grund, dass eine Schnittwunde an seinem Finger, die er sich in Folge 1 am Eisernen Thron zugezogen hat, ein halbes Jahr später dazu geführt hat, dass ein guter Teil seines kleinen Fingers derart verfault ist, dass Maden das tote Gewebe abknabbern sollen.

Die eiternde Wunde am Rücken und der halbverfaulte Finger verdeutlichen Viserys großes Dilemma: Er kann es sich nicht leisten, Leana zu heiraten, auch wenn es aus politischen Gründen die richtige Entscheidung wäre. Immerhin müsste er zwei Jahre warten, bis er mit ihr versuchen könnte, Kinder zu zeugen und wie er Rhaenyra klarmachte: Seine Blutlinie braucht weitere Nachfolger*innen, um ihre Position zu stärken.

Erfahrt ihr jetzt schon, wie die Geschichte weitergeht: Dank der Vorlage „Feuer und Blut“ bei Audible

Der größte Fehler von Viserys war es also wohl, dass er nicht schon früher damit begonnen hat, eine neue Königin zu suchen. So hatte er jetzt einen entsprechenden Zeitdruck, der Alicent als einzig valide Kandidatin wirken ließ. Aber wirklich verübeln kann man ihm das wohl nicht, denn Viserys ist tatsächlich zuzutrauen, dass er um Aemma trotz – oder vielleicht auch gerade wegen – seiner Entscheidung für den Kaiserschnitt aufrichtig trauerte.

Dennoch dürfte klar sein, dass Viserys mit dieser Aktion für viel Unheil sorgen wird. Aus seiner Sicht dürfte es aber wohl die weniger schlimme von zwei schlechten Optionen gewesen sein. Zumal er Alicent ja offenbar wirklich mag, wie ihre Interaktionen verdeutlichten. Er hätte Rhaenyra nur vorab informieren sollen, nur hat „House of the Dragon“ deutlich gezeigt, dass Viserys Konflikte eher scheut, gerade mit seiner Tochter. Zumal auch fraglich ist, ob Rhaenyra dann besser reagiert hätte.

Der wahre Gewinner der ganzen Geschichte ist eindeutig Otto Hightower (Rhys Ifans), die Hand des Königs. Er schickte Alicent direkt nach dem Tod von Aemma zum König, auch noch in einem Kleid ihrer verstorbenen Mutter, um sie so schon früh als mögliche neue Königin in Position zu bringen. Ein perfider Schachzug, der jetzt vollends aufging und die Position von Haus Hightower enorm stärkt. Zu welchem Preis? Das erfahren wir vielleicht schon in Folge 3 von „House of the Dragon“, die ihr euch ab dem 5. September bei Sky und WOW ansehen könnt.

Wie lange würdest du bei „Game of Thrones“ überleben?

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Viele Geflüchtete: Kein Platz mehr in Landesaufnahmestellen - NDR.de

Stand: 29.08.2022 14:55 Uhr

Die Zahl geflüchteter Menschen vor allem aus der Ukraine ist in Niedersachsen zuletzt deutlich angestiegen. In der Folge kommen Aufnahmestellen an ihre Kapazitätsgrenze.

An den landesweit sechs Standorten und drei Außenstellen - unter anderem in Friedland, Bad Fallingbostel, Bramsche, Osnabrück und Oldenburg - ist die Lage nach Informationen des NDR in Niedersachsen sehr angespannt. "Wir sind überall voll", sagte eine Sprecherin der Landesaufnahmebehörde. Der Hauptgrund: In den vergangenen zwei Wochen seien wieder mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und Geflüchtete aus anderen Ländern registriert worden.

VIDEO: Ukrainische Kinder erhalten Schulunterricht in Niedersachsen (27.08.2022) (3 Min)

Zusätzliche Betten in Kantine aufgestellt

Am Standort Braunschweig war demnach an diesem Wochenende die Not so groß, dass in der Kantine und anderen Räumen kurzerhand zusätzliche Betten aufgestellt wurden. 668 Plätze sind dort normalerweise verfügbar, 704 Menschen waren am Wochenende in der Einrichtung in Braunschweig untergebracht.

Flüchtlingsrat sieht Ursache bei Kommunen

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert, dass der Stau von Geflüchteten in der Landesaufnahmebehörde schnell entschärft wird. Sprecher Kai Weber sieht das Problem bei den Kommunen: Unnötige Bürokratie sorge dafür, dass Menschen vier Wochen und länger in den Einrichtungen bleiben müssten - und genau dies verursache die Platzprobleme.

Innenminister Boris Pistorius (SPD) hatte erst am Sonntag eine bessere Verteilung von geflüchteten Menschen in Niedersachsen angekündigt. Alle Kommunen in Niedersachsen sollen sich demnach ab September an der Erstaufnahme beteiligen. Bislang waren einige von ihnen aus verschiedenen Gründen ausgenommen.

Weitere Informationen

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius © picture alliance/dpa Foto: Michael Matthey

Bisher seien gewisse Gemeinden aufgrund verschiedener Gründe ausgenommen worden, so Innenminister Boris Pistorius (SPD). (28.08.2022) mehr

Ukrainische Flüchtlinge gehen durch die Flüchtlingsunterkunft. © dpa-Bildfunk Foto: Philipp Schulze

Die Lage ist laut Innenministerium in manchen Kommunen schwierig. 90.000 Geflüchtete sind in Niedersachsen registriert. (28.07.2022) mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 29.08.2022 | 12:00 Uhr

NDR Logo

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Bau: Höhere Zinsen, teures Material - Viele Bauherren geben auf - Bietigheimer Zeitung

Private Bauherren müssten neben hohen Baukosten und steigenden Zinsen noch die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten stemmen, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes, Tim-Oliver Müller. "Da entscheiden sich derzeit doch einige gegen den Hausbau." Aber auch bei Großinvestoren würden etliche Wohnungsbauprojekte auf den Prüfstand gestellt.

Beim Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) hält man die Ifo-Schätzungen für realistisch. "Wenn Bauprojekte noch nicht begonnen sind, dann werden sie derzeit verschoben", sagte eine Sprecherin. "Bei begonnenen Vorhaben heißt es oft Augen zu und durch." Von einem Bauprojekt zurückzutreten, sei nicht immer reibungslos möglich und könne je nach Vertrag etwa Ausfallpauschalen nach sich ziehen. "Aber Sie können ja niemanden zwingen zu bauen."

Bei den hohen Materialpreisen sieht der ZDB vorerst keine Entspannung - denn ausgefallene Stahl-Lieferungen aus der Ukraine kommen nun oft aus Brasilien oder Asien, was höhere Preise bedeutet. Und auch die Lockdown-Politik in China verschärfe Lieferengpässe. Der Verband warnt daher vor einer Baukrise im kommenden Jahr. Auch IW-Experte Sagner erwartet eine "Vollbremsung". Jüngste Zahlen deuten darauf hin: Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser brach im ersten Halbjahr um 17 Prozent ein. Und auch im Wohnungsbau fallen die Auftragseingänge deutlich, beobachtet das Statistische Bundesamt.

Weitere Preiserhöhungen erwartet

Der Materialmangel am Bau bleibt laut Ifo vorerst groß. So meldeten in der Umfrage im Juli fast die Hälfte der Firmen im Wohnungsbau Lieferprobleme. Zwar lasse der Schwung etwas nach, doch die Kosten fielen nur langsam und von einem "massiv hohen Niveau". Viele Befragte erwarteten weiter Preiserhöhungen in den kommenden Monaten.

Bei Investoren sei die Stimmung angespannt, berichtet auch Susanne Gentz, Expertin für Wohnimmobilien beim Großmakler Jones Lang LaSalle (JLL). "Projektentwickler warten ab und Käufer befürchten, in einem fallenden Markt zu teuer zu kaufen." Derzeit seien Kalkulationen für Projektentwickler "wahnsinnig schwer". Der notwendige hohe Preis im Neubaubereich werde häufig auf Käuferseite nicht mehr akzeptiert.

Gentz sieht aber zumindest etwas Beruhigung am Markt. So sei der Anstieg der Materialpreise und Zinsen etwas abgeflacht. Auch wenn sich der Markt nach der Sommerpause wieder beleben dürfte: Gentz glaubt, dass sich der Gegenwind am Häusermarkt auswirken wird. "Wir werden deutlich sinkende Fertigstellungszahlen sehen." Zugleich werde der Immobilienkauf wegen der gestiegenen Bauzinsen für viele Menschen zu teuer, während die Zuwanderung nach Deutschland wieder anziehe. "Der Druck auf dem Wohnungsmarkt bleibt hoch."

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Sunday, August 28, 2022

Gaming-Gutschein: Nintendo Switch und viele Spiele jetzt günstig bei Ebay - GamePro

Durch einen Ebay-Gutschein gibt es jetzt die Nintendo Switch und verschiedene Switch-Spiele zu recht günstigen Preisen.

Durch einen Ebay-Gutschein gibt es jetzt die Nintendo Switch und verschiedene Switch-Spiele zu recht günstigen Preisen.

Schon seit mehr als einer Woche könnt ihr bei Ebay durch den Gutscheincode PLAYER 10 Prozent zusätzlichen Rabatt auf viele Gaming Deals sichern, bis zu einem maximalen Preisnachlass von 50€. Wir hatten bereits über die Aktion berichtet, inzwischen sind aber nochmal eine Menge Angebote rund um die Nintendo Switch dazugekommen. Unter anderem bekommt ihr jetzt die Konsole in der Edition 2019 recht günstig, nämlich für 251,99€. Bei dem Händler handelt es sich um MediaMarkt, der Versand ist kostenlos. So günstig gibt es die Konsole laut Vergleichsplattformen gerade nirgendwo sonst.

Nintendo Switch (Edition 2019) für 251,99€ (Gutschein verwenden!)

Neben der Konsole gibt es auch einige Switch-Spiele sowie Joy-Con Controller und den Nintendo Switch Pro Controller günstiger. Bei diesen Angeboten solltet ihr beachten, dass zum Teil Versandkosten anfallen. Bei Deals von MediaMarkt und Saturn könnt ihr diese allerdings vermeiden, wenn ihr Click&Collect auswählt und eure Bestellung dann bei einem Markt in eurer Nähe selbst abholt. Hier eine kleine Auswahl an Deals, die es ebenfalls laut Vergleichsportalen gerade nirgendwo günstiger gibt:

Neben den neuen Deals gibt es natürlich auch noch viele der Angebote von letzter Woche. Die Nintendo Switch OLED ist sogar nochmal etwas günstiger geworden und kostet nun nur noch 314,10€. Die Übersicht über alle Angebote der Gutschein-Aktion bei Ebay findet ihr hier:

Ebay Gaming-Gutschein: Zu den Angeboten

Die Aktion läuft noch bis zum 31. August, also bis Mittwoch. Einzelne Angebote könnten aber natürlich schon früher ausverkauft sein.

Einige auf dieser Seite eingebaute Links sind Affiliate-Links. Beim Kauf über diese Links erhält GamePro je nach Anbieter eine kleine Provision ohne Auswirkung auf den Preis. Mehr Infos.

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Viele Sportler beim ersten Training für den Lollslauf - hna.de

Am Sonntagmorgen hat das erste Training für den Bad Hersfelder Lollslauf am Sonntag, 9. Oktober, stattgefunden. Viele Sportler gingen gemeinsam auf die Strecke.

Am Sonntagmorgen hat das erste Training für den Bad Hersfelder Lollslauf am Sonntag, 9. Oktober, stattgefunden. Viele Sportler gingen gemeinsam auf die Strecke.
1 / 31Am Sonntagmorgen hat das erste Training für den Bad Hersfelder Lollslauf am Sonntag, 9. Oktober, stattgefunden. Viele Sportler gingen gemeinsam auf die Strecke. © Friedhelm Eyert
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Erneut viele Proteste gegen Rechtsextremismus in Niedersachsen - NDR.de

Stand: 01.02.2024 13:31 Uhr Wegen des Treffens von Rechtsextremisten in Potsdam haben in Niedersachsen Hunderttausende gegen Rechtsextremi...