Der Tourismus in der Türkei zieht deutlich an und lockt vor allem Deutsche, Russen und Briten ins Land. Allein im Juli kletterte die Zahl der ausländischen Urlauber binnen Jahresfrist um 53 Prozent auf 6,67 Millionen und übertraf damit das Niveau von vor der Corona-Pandemie, wie aus offiziellen Zahlen hervorgeht. Für einen starken Anstieg im vergangenen Monat sorgten allerdings vor allem russische Touristen. "Wohlhabende Russen, die früher in teurere Ziele wie Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland reisten, haben sich aufgrund der Flugbeschränkungen westlicher Länder auch der Türkei zugewandt", sagte Bülent Bulbuloglu, stellvertretender Vorsitzender des türkischen Hotelverbandes Turofed. Die Gesamtzahl ausländischer Besucher stieg auf Jahressicht um 128 Prozent auf 23,03 Millionen. Dies liegt immer noch etwas unter den 24,7 Millionen von 2019.
Türkei - Reiseziel für viele Russen - Reise - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de
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