Laut einer Studie von Allianz Trade könnte mit Blick auf viele Alltags-Lebensmittel bald die nächste Teuerungswelle auf die Verbraucher zukommen.
Stuttgart – Neben Energie oder Kraftstoffen sind infolge der russischen Invasion in der Ukraine auch viele Alltags-Lebensmittel wie Milchprodukte oder Speiseöle deutlich teurer geworden. Experten gehen aktuell davon aus, dass der Gipfel des Eisbergs noch nicht erreicht ist. „Verbraucher müssen für Lebensmittel 2022 voraussichtlich deutlich tiefer in die Tasche greifen“, sagte Aurélien Duthoit – Senior Volkswirt und Branchenexperte bei Allianz Trade.
BW24 verrät, warum viele Lebensmittel 2022 noch viel teurer werden könnten
Der Experte ist sich sicher: „Das Schlimmste kommt auf die Haushalte also erst noch zu.“ Im Rahmen einer aktuellen Studie haben er und seine Kollegen ermittelt, dass die Preise im Einzelhandel 2022 um mehr als 10 Prozent anziehen könnten. Die Entwicklung sei in Deutschland kein Zuckerschlecken, mahnt Duthoit. „Umgerechnet sind das im Schnitt 250 Euro Mehrkosten im Jahr – pro Kopf.“ Die Zahlen ermittelten die Forscher auf Grundlage der Erzeugerpreise, die zum Teil schon massiv angezogen haben.
„Das Schlimmste kommt erst“ – viele Lebensmittel wohl bald noch teurer - Merkur.de
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