Stand: 03.09.2021 11:15 Uhr
Nach dem Überfall auf die Familie eines Bauunternehmers in Visselhövede hat die Polizei viele Hinweise aus der Bevölkerung erhalten. Eine heiße Spur zu den Tätern fehlt aber bislang.
Das sagte ein Polizeisprecher am Freitag dem NDR in Niedersachsen. Ob die beiden gesuchten Fluchtautos der Täter - ein grauer Ford Escort Kombi und ein grauer Ford Mondeo Kombi - wirklich von diesen benutzt wurden, sei weiter unklar, so der Sprecher.
Überfall mit Sturmhauben
Die Familie des Bauunternehmers war am Donnerstagmorgen von mehreren mit Sturmhauben maskierten Tätern überfallen worden. Diese hatten um kurz nach 7 Uhr an der Tür des Wohn- und Geschäftshauses in Visselhövede (Landkreis Rotenburg) geklingelt. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderten sie von der Frau Informationen über einen möglichen Tresor. Die 37-Jährige gab den Unbekannten unter diesem Druck eine Kassette mit Bargeld heraus. Dann wurde sie ins Obergeschoss in das Zimmer der 83-jährigen Mutter des Bauunternehmers gebracht. Die Täter ergriffen mit der Beute die Flucht. Dabei sollen sie möglicherweise einen grauen Ford Escort Kombi und einen grauen Ford Mondeo Kombi genutzt haben.
Täter hielten Opfer die Augen zu
Die beiden Frauen wurden bei dem Überfall nicht verletzt. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Täter nicht ergriffen werden. Unklar ist, wie viele Männer an dem Überfall beteiligt waren. Auch liegen keine Angaben zu ihrem ungefähren Alter oder ihrer Körpergröße vor. Die Angreifer hätten der überraschten Frau die Augen zugehalten, sagte ein Polizeisprecher dem NDR in Niedersachsen. Die Rotenburger Polizei bittet weiter Zeugen, denen die Fluchtfahrzeuge oder verdächtige Personen am Donnerstagmorgen aufgefallen sind, sich unter der Telefonnummer (04261) 94 70 zu melden.
Weitere Informationen
Überfall in Visselhövede: Viele Hinweise, keine heiße Spur - NDR.de
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