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Saturday, November 25, 2023

Gebühren im Frauenhaus: "Viele gehen in die Gewaltbeziehung zurück" - MDR

Das Frauenhaus in Halle kann deshalb so eine niedrige Gebühr verlangen, weil dort die Stadt der Träger und damit die Gegenfinanzierung der Landesförderung gesichert ist. Ballenstedt ist ein Ausreißer nach oben, weil dort im Gegensatz zu den anderen eine sogenannte Tagessatzfinanzierung gilt, bei der alle Kosten auf die betroffene Person pro Tag umgelegt wird – im Gegensatz zu einer allgemeinen Nutzungsgebühr.

Im Zuge einer Kleinen Anfrage der Linken, auf deren Daten sich die obige Grafik bezieht, haben die Frauenhäuser in Sachsen-Anhalt unterschiedliche und teils nicht vergleichbare Zahlen geliefert. So gab es in Wolmirstedt keine Aufsplittung zwischen Frau und Kind, sondern folgende Angaben zu den Kosten pro Tag: "1 Person 29,73 Euro, 2 Personen 31,78 Euro, 3 Personen 34,93 Euro". Stendal unterscheidet zwischen Frauen, die Leistungen unter anderem vom Jobcenter beziehen und denjenigen, die selbst zahlen müssen: "Selbstzahlende haben 6 Euro bzw. 2 Euro Frau/Kind zu zahlen." In der Grafik fehlt Zeitz, da das Haus als Kosten für den Aufenthalt nur monatliche, offenbar nach Betriebskosten aufgesplittete Summen angegeben hat: "1 Person 236,50 Euro + 170,68 Euro".

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