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Thursday, November 30, 2023

Warum so viele bei „Promi BB“ geweint haben: TV-Knast wird zum Tränenpalast - BILD

Eine nette Geste von „Promi Big Brother“ hat in der Live-Show am Donnerstagabend für einen wahren Gefühlsmix aus Freude, Tränen und Enttäuschung gesorgt.

Im Sprechzimmer bekam jeder TV-Knasti Videobotschaften von den Liebsten daheim. Überraschung für Peter Klein (56): Er sah auf diesem Weg seine Ja/Nein/Vielleicht-Dschungel-Affäre Yvonne Woelke (42) wieder. Kalt erwischt wurde dagegen Reality-Star Yeliz Koc (30) von der Nachricht ihrer Mama. Und auch für Iris lief die Gruß-Runde nicht optimal. Das nächste Exit-Voting trat da beinahe in den Hintergrund.

Mal wieder Zoff zwischen Iris und Peter

Die Belohnung musste sich das Reality-Personal erst erspielen. Immer zwei Bewohner sollten in einen 32 Grad heißen Wassertrog steigen und dort über Themen sprechen, die der große Bruder vorgab. Doch nicht alle bekamen das hin. Zwischen Iris und Noch-Ehemann Peter flogen erneut die Fetzen. Dabei sollte das zerstrittene Ex-Paar über die SCHÖNEN Momente seiner 20-jährigen Beziehung reden. Erst in den letzten Momenten kann sich die Katzenberger-Mama zusammenreißen, sagt: „Ja, schön war es, als die Kinder noch klein waren …“ Danach muss sie weinen.

Trotzdem: Gerade noch so die Kurve gekriegt. „Promi Big Brother“ hielt sein Versprechen und spielte jedem TV-Insassen seine ganz persönliche Botschaft vor. Als Schauspielerin Manuela Wisbeck (40) ihre Frau sah, heulte sie Rotz und Wasser. TikToker Marco Stecker (21) weinte bei den Worten seines Freundes Tobi, der ihm sagte: „Für mich bist Du jetzt schon der wahre Gewinner.“

Auch bei Yeliz Koc fließen Tränchen

Auch bei Yeliz Koc fließen Tränchen

Foto: SAT.1

Danach durfte Iris ins Sprechzimmer, wurde ganz lieb von ihren Töchtern Daniela Katzenberg (37) und Jenny Frankhauser (31) gegrüßt. Die Katze: „Ich weiß, dass es eine Herausforderung ist. Du machst uns richtig stolz.“ Dennoch gab es einen Wermutstropfen. Iris’ Freund „Mr. T.“ erschien nicht auf dem Monitor, ließ sich entschuldigen. Jenny teilte ihrer Mama mit: „Ich soll Dir von Thorsten sagen, dass er Dich liebt, dass er Dich vermisst und dass er ganz stolz auf Dich ist.“ Die Enttäuschung war Iris anzusehen. Ihre Reaktion: „Schade … Ich hätte mich gefreut.“

Bei Peter meldete sich außer seinen Söhnen auch Yvonne. Die Schauspielerin sprach offenbar noch im Namen anderer, sagte in ihrer Videobotschaft: „Wir sind hier mega stolz darauf, wie fair Du mit deinen Mitmenschen bist. Und egal, wie sehr wir Dich vermissen, wir wollen Dich nicht vor dem Finale sehen.“ Als Peter im Container davon erzählte, sprachen die Blicke von Iris Bände.

Dieser Promi ist bei „Big Brother“ raus

Ex-Bachelor Dominik Stuckmann (31) konnte die Tränen nicht zurückhalten, während er von seiner Freundin, Reality-Star Anna Rossow (34), die lieben Worte hörte: „Ich vermisse Dich unendlich. Ich glaube an Dich. Du schaffst das.“ In der letzten Zeit soll es zwischen dem Paar nicht gut gelaufen sein, wie der Rosenkavalier seinen Mitbewohnern verriet. Er ganz offen: „Wir hatten echt eine schwierige Zeit, bevor ich hier reingezogen bin. Wir waren kurz davor, das zu beenden.“

Yeliz weinte nach der Nachricht ihrer Mutter. Doch es waren keine Freudentränen. Der Reality-Star nach dem „Wir lieben Dich“ von Mama: „Das war’s schon? Mehr sehe ich nicht?“ Sie hätte sich stärkendere Worte gewünscht. Yeliz unter Tränen: „Wenn sich beide Eltern getrennt haben, suchst Du vielleicht bei einem Elternteil die Anerkennung. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich was falsch gemacht habe.“

Doch nach der Exit-Verkündung konnte Yeliz wieder lachen. Die TV-Zuschauer hatten sie eine Runde weiter gevotet. Gehen musste diesmal Manuela Wisbeck. Der Rest ist dem großen „Promi BB“-Finale ein ganzes Stück nähergekommen.

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Wednesday, November 29, 2023

„Tagesspiegel“ stoppt das Gendern: Zu viele Leser-Beschwerden - WELT

Der Berliner „Tagesspiegel“ gibt das Gender-Sternchen bzw. den Gender-Doppelpunkt im gedruckten Blatt wieder auf. Künftig soll es im Plural „Politiker und Politikerinnen“ und nicht „Politiker:Innen“ heißen. Das bestätigte eine Sprecherin des Verlags Der Tagesspiegel dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag. Der „Tagesspiegel“ hatte vor drei Jahren die Verwendung der Sonderzeichen eingeführt. Inzwischen beschwerten sich zahlreiche Leser über die Sternchen und Doppelpunkte im Sinne sogenannter geschlechtergerechter Sprache. Zuerst hatte die „Bild“ über die neue Linie berichtet.

Es habe sich gezeigt, dass „sich eine stringente und für unsere Leserinnen und Leser nachvollziehbare Verwendung der Sonderzeichen nicht herausgebildet hat“, hieß es in einem Statement der Chefredaktion dazu. Vor allem aus dem Kreis der Print- und E-Paper-Abonnenten sei der Verlag „sehr deutlich darum gebeten worden, andere Formen der genderneutralen Sprache zu verwenden als den Genderstern oder den Doppelpunkt“. Daher werde man nach einer „Zeit des Experimentierens“ nun weitgehend auf die Verwendung dieser Zeichen verzichten.

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Susan Neiman, Philosophin
Politische Korrektheit

Ausnahmen seien Gastbeiträge, bei denen der Autor Gender-Sternchen wünsche, sowie in Antworten in Interviews, wenn dies gewünscht werde, so die Chefredaktion. Ganz aufgegeben werde das Gendern aber nicht: Man verwende weiterhin Paarformen (Künstlerinnen und Künstler) oder geschlechtsneutrale Bezeichnungen (Studierende). Die Online-Berichterstattung ist den Angaben zufolge von diesem Schritt vorerst nicht betroffen. Der „Tagesspiegel“ hat eine verkaufte Auflage von knapp 99.000 Exemplaren und gehört zur DvH Medien GmbH, in der auch das „Handelsblatt“ und „Die Zeit“ verlegt werden.

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„Tagesspiegel“ stoppt das Gendern: Zu viele Leser-Beschwerden - WELT

Der Berliner „Tagesspiegel“ gibt das Gender-Sternchen bzw. den Gender-Doppelpunkt im gedruckten Blatt wieder auf. Künftig soll es im Plural „Politiker und Politikerinnen“ und nicht „Politiker:Innen“ heißen. Das bestätigte eine Sprecherin des Verlags Der Tagesspiegel dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag. Der „Tagesspiegel“ hatte vor drei Jahren die Verwendung der Sonderzeichen eingeführt. Inzwischen beschwerten sich zahlreiche Leser über die Sternchen und Doppelpunkte im Sinne sogenannter geschlechtergerechter Sprache. Zuerst hatte die „Bild“ über die neue Linie berichtet.

Es habe sich gezeigt, dass „sich eine stringente und für unsere Leserinnen und Leser nachvollziehbare Verwendung der Sonderzeichen nicht herausgebildet hat“, hieß es in einem Statement der Chefredaktion dazu. Vor allem aus dem Kreis der Print- und E-Paper-Abonnenten sei der Verlag „sehr deutlich darum gebeten worden, andere Formen der genderneutralen Sprache zu verwenden als den Genderstern oder den Doppelpunkt“. Daher werde man nach einer „Zeit des Experimentierens“ nun weitgehend auf die Verwendung dieser Zeichen verzichten.

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Ausnahmen seien Gastbeiträge, bei denen der Autor Gender-Sternchen wünsche, sowie in Antworten in Interviews, wenn dies gewünscht werde, so die Chefredaktion. Ganz aufgegeben werde das Gendern aber nicht: Man verwende weiterhin Paarformen (Künstlerinnen und Künstler) oder geschlechtsneutrale Bezeichnungen (Studierende). Die Online-Berichterstattung ist den Angaben zufolge von diesem Schritt vorerst nicht betroffen. Der „Tagesspiegel“ hat eine verkaufte Auflage von knapp 99.000 Exemplaren und gehört zur DvH Medien GmbH, in der auch das „Handelsblatt“ und „Die Zeit“ verlegt werden.

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Tuesday, November 28, 2023

Wintereinbruch im Märkischen Kreis: Viele Unfälle - Radio Mk - Radio MK

Erste Unfälle am Vormittag in Kierspe

Der Wintereinbruch am Montag (27.11.) führte zu einer Reihe von Unfällen, bei denen drei Personen leicht verletzt wurden. Auf der Wilbringhausener Straße in Kierspe geriet kurz vor 11 Uhr geriet ein 20-jähriger Wipperfürther mit seinem Toyota Aygo ins Rutschen. Er war unterwegs in Richtung Kierspe. Sein Wagen kam zunächst nach links von der Straße ab, prallte gegen eine Leitplanke, drehte sich mehrmals und landete schließlich auf der rechten Straßenseite im Graben. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Der Schaden am Pkw liegt bei mindestens 3000 Euro.

Weitere Unfälle in Meinerzhagen, Altena, Neuenrade & Herscheid

Auf der Straße Wiebche in Meinerzhagen landete ebenfalls kurz vor 11 Uhr ein Pkw in der Leitplanke. Der Schaden: ca. 2000 Euro. In Herscheid an der Straße Emmeszaun ist gegen 11 Uhr ein Renault Twingo von der Straße abgekommen und über dem Bachbett hängenblieben. Der Wagen musste abgeschleppt werden. Der Schaden liegt bei mindestens 2500 Euro. Zwei Unfälle wurden am Kohlberg zwischen Altena und Neuenrade aufgenommen. Ein Neuenrader (64) rutschte kurz nach 12 Uhr auf der Neuenrader Straße (L698) auf der winterglatten Straße mit seinem VW Polo in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit dem VW Tiguan einer Altenaerin (65). Es entstanden 11.000 Euro Sachschaden. Die Neuenrader Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt. Auf der Altenaer Seite geriet gegen 12.30 Uhr ein 35-jähriger Paketdienstfahrer aus Bad Sassendorf mit einem Lieferwagen auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen. In einer Rechtskurve brach das Heck seines Lieferwagens aus und prallte gegen das Fahrzeug einer 40-jährigen Altenaerin. Sie wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 6000 Euro. Kurz vor 13 Uhr gerieten auf der Marienheider Straße in Meinerzhagen - zwischen Flugplatz und Ortseingang - mehrere Pkw ins Rutschen. Ein Fahrzeug landete in einer Hecke.

Polizei im Märkischen Kreis warnt

Die Polizei im Märkischen Kreis appelliert an alle Autofahrer: Bitte fahrt unbedingt vorsichtig. Auch wenn die Straßen frei sind, kann es glatt sein. Bei Temperaturen um oder kurz über dem Gefrierpunkt können sich immer wieder an vereinzelten Stellen Eisflächen bilden - obwohl die Straße vor oder hinter diesen Bereichen problemlos befahrbar ist. Winterreifen können den entscheidenden Unterschied machen, ob Fahrzeuge im Graben landen oder rechtzeitig zum Stehen kommen. Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen unterwegs ist, der riskiert ein Bußgeld.

Es bleibt winterlich im MK

Der Deutsche Wetterdienst sagt: Es schneit die ganze Nacht und: Es bleibt winterlich im Märkischen Kreis! Allerdings hört es wohl morgen während des Tages erst einmal kurz auf, zu schneien. Die Temperaturen bleiben allerdings winterlich um den Gefrierpunkt. Das bedeutet: Die Straßen können jederzeit sehr glatt sein. Donnerstag und Freitag wird es sogar noch kälter: -4 bis -5 Grad stehen in der Vorschau. Freitag sogar Dauerfrost.

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Tagesspiegel schafft Gender-Sprache ab: Zu viele Beschwerden - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Gendersternchen gibt es beim „Tagespiegel“ bald nicht mehr. Bild: picture alliance / Bildagentur-online/Ohde

Weil die Leser dagegen Sturm laufen, hört der Berliner „Tagesspiegel“ damit auf, in Gendersprache zu schreiben. Sternchen und Doppelpunkte mitten im Wort gibt es nicht mehr.

Der Berliner „Tagesspiegel“ gibt das Gender-Sternchen beziehungsweise den Gender-Doppelpunkt im gedruckten Blatt wieder auf. Künftig soll es im Plural „Politiker und Politikerinnen“ und nicht „Politiker:Innen“ heißen. Das bestätigte eine Sprecherin des Verlags dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag.

Der „Tagesspiegel“ hatte vor drei Jahren die Verwendung der Sonderzeichen eingeführt. Inzwischen beschwerten sich zahlreiche Leser über die Sternchen und Doppelpunkte im Sinne sogenannter geschlechtergerechter Sprache. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung über die neue Linie berichtet.

Es habe sich gezeigt, dass „sich eine stringente und für unsere Leserinnen und Leser nachvollziehbare Verwendung der Sonderzeichen nicht herausgebildet hat“, hieß es in einem Statement der Chefredaktion dazu. Vor allem aus dem Kreis der Print- und E-Paper-Abonnenten sei der Verlag „sehr deutlich darum gebeten (worden), andere Formen der genderneutralen Sprache zu verwenden als den Genderstern oder den Doppelpunkt“. Daher werde man nach einer „Zeit des Experimentierens“ nun weitgehend auf die Verwendung dieser Zeichen verzichten.

Ausnahmen seien Gastbeiträge, bei denen der Autor Gender-Sternchen wünsche, sowie in Antworten in Interviews, wenn dies gewünscht werde, so die Chefredaktion. Ganz aufgegeben werde das Gendern aber nicht: Man verwende weiterhin Paarformen (Künstlerinnen und Künstler) oder geschlechtsneutrale Bezeichnungen (Studierende). Die Online-Berichterstattung ist den Angaben zufolge von diesem Schritt vorerst nicht betroffen.

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Viele Unfälle nach Wintereinbruch – Schnee und Glätte bleiben - BR24

Das Wrack eines Pkw steht auf der A7 im Landkreis Bad Kissingen. Wegen Schneefalls und Glätte mussten Polizei und Feuerwehr in der Nacht zu zahlreichen Einsätzen ausrücken.
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Sebastian Gerr

Das Wrack eines Pkw steht auf der A7 im Landkreis Bad Kissingen.

Starker Schneefall, umgeknickte Bäume und rutschende Autos: Vielerorts in Bayern ist der Winter angekommen. Das sorgte für zahlreiche Einsätze und Unfälle, Schwerpunkte sind Franken und Ostbayern. Wovor Wetter- und Lawinendienst jetzt warnen.

Schon in der Nacht mussten Einsatzkräfte mehrmals ausrücken – und es bleibt gefährlich auf den Straßen wegen Schnee und Glätte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die kommenden Tage vor anhaltend kalten Nächten: "Immer wieder sind Schneefälle, Schneeregen und überfrierende Nässe zu erwarten", sagte eine Meteorologin am Dienstag.

Die Polizei appelliert deshalb an die Autofahrer, sich auf die Winterverhältnisse einzustellen, das Fahrzeug mit geeigneten Reifen zu versehen und die Geschwindigkeit an die Witterungsverhältnisse anzupassen.

Die Bilanz des Wintereinbruchs

Unfälle, umgestürzte Bäume, Schulausfälle: Der erste größere Schneefall beschäftigt in vielen Teilen Bayerns die Einsatzkräfte. Besonders betroffen war Unterfranken. Alleine im Landkreis Aschaffenburg rückte die Feuerwehr in der vergangenen Nacht zu rund 130 Einsätzen aus, wie das Landratsamt mitteilte. In Rückersbach, Hessenthal, Heigenbrücken und Laufach fiel der Strom aus. Oft hielten Bäume der Schneelast nicht Stand und rissen Oberleitungen herunter. Straßen waren nicht mehr befahrbar. Das war auch der Grund dafür, dass es im Landkreis Main-Spessart an mehreren Schulen keinen Unterricht gab. Auch hier gab es Stromausfälle.

In Oberfranken zog sich ein 29 Jahre alter Autofahrer schwerste Verletzungen zu, als er im Landkreis Hof mit seinem Wagen gegen mehrere Bäume krachte. Er hatte bei Schwarzenbach an der Saale auf schneebedeckter Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Auch Ostbayern blieb nicht verschont. In der Oberpfalz rückte die Polizei zu 22 schneebedingten Unfällen aus, bei denen drei Menschen leicht verletzt wurden. In Niederbayern seien mindestens 14 Fahrzeuge liegen- oder steckengeblieben, so das zuständige Präsidium.

Warum besonders viele Bäume umknicken

Dass so viele Bäume unter dem ersten Schnee umknicken, hat laut Kreisbrandrat Florian List aus dem Main-Spessart mit dem trockenen Sommer zu tun: "Der ein oder andere Baum ist abgestorben. In den letzten Tagen haben wir noch massiv Regenfälle gehabt, der Boden ist aufgeweicht. Und den Rest hat dann der Schnee dazu getan", sagte List im BR24-Gespräch.

Den massiven Schneebruch auf aufgeweichtem Boden bestätigt auch der Leiter der städtischen Forstverwaltung von Lohr am Main, Michael Neuner. "Wegen der Temperaturen um null Grad war der Schnee auf einer Höhe von 180 bis 300 Metern besonders feucht und schwer", sagt der Experte. Betroffen seien eigentlich alle Baumarten, darunter Buchen, Eichen und Fichten. Er rät in den kommenden Tagen dringend davon ab, im Wald spazieren zu gehen, weil weitere Äste herabfallen und weitere Bäume umfallen könnten.

Erster Bericht des Lawinenwarndienstes

Angesichts des Winterwetters hat die Lawinenwarnzentrale den ersten Lawinenlagebericht dieser Saison für den bayerischen Alpenraum veröffentlicht. Dieser sei bis Freitag gültig und erscheine dann wieder täglich, teilte das Bayerische Landesamt für Umwelt mit. Offizieller Winterbeginn ist eigentlich erst am Freitag.

Im bayerischen Alpenraum fiel in den letzten Tagen verbreitet ein halber bis ein Meter Neuschnee, der in mittleren Lagen oft auf einem warmen Boden liegt. "Gleitschneelawinen auf glatten Grashängen sind die Folge", hieß es. In den Hochlagen könnten im Triebschnee Lawinen mittlerer Größe ausgelöst werden.

Wo der Wintereinbruch am stärksten ausfiel

Besonders heftig hatte der Wintereinbruch am Montagabend den hessischen Rheingau-Taunus-Kreis erwischt. Zahlreiche Autofahrer saßen dort nach Angaben der Feuerwehr in ihren Fahrzeugen fest oder mussten aus ihren Wagen gerettet werden. In Rheinland-Pfalz starb außerdem eine 54-jährige Autofahrerin bei einem Zusammenstoß, in Baden-Württemberg ein 71 Jahre alter Mann. In Sachsen-Anhalt war am Dienstagmorgen ein Schulbus in einen Graben gerutscht, laut Polizei wurde eines von 16 Kindern verletzt.

Auf etlichen Bahnstrecken sorgte der Schnee für Verspätungen und Ausfälle. Betroffen waren aber vor allem die Busverbindungen in den verschneiten Gebieten. Auch am Frankfurter Flughafen mussten sich viele Passagiere gedulden: Am Montag wurden laut Betreiber Fraport 161 Starts und Landungen abgesagt. Mittlerweile läuft der Betrieb zwar wieder. Wegen der Auswirkungen vom Vortag fielen aber auch am Dienstag etliche Verbindungen aus.

Mit Informationen von dpa.

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Räumdienst und Polizei im Dauereinsatz: Viele Unfälle nach Wintereinbruch im Kreis Wittenberg - Mitteldeutsche Zeitung

Räumdienst und Polizei im DauereinsatzViele Unfälle nach Wintereinbruch im Kreis Wittenberg

Die weiße Pracht hat den Landkreis Wittenberg fest im Griff und zieht viele Unfälle nach sich. Was Räumdienst und Polizei bisher geleistet haben.

Von Adrian Ziannis 28.11.2023, 20:01

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Monday, November 27, 2023

BVB-Matchball in Mailand: "Dürfen uns nicht viele Fehler erlauben" - kicker

Ausgerechnet in der zuletzt in der Champions League so starken Abwehr könnte Edin Terzic vor dem Spiel von Borussia Dortmund bei der AC Mailand Probleme bekommen. Der Trainer gibt sich bei Personal und Ausgangslage zuversichtlich.

Will mit seinem Team das Achtelfinale buchen: Edin Terzic.

Will mit seinem Team das Achtelfinale buchen: Edin Terzic. IMAGO/RHR-Foto

Aus Mailand berichtet Patrick Kleinmann

Vor dem Spiel bei der AC Mailand am Mittwoch (21 Uhr, LIVE! bei kicker) ist die Ausgangslage zumindest zunächst deswegen auch gar nicht so kompliziert: Mit einem Sieg wäre der BVB bereits sicher für das Achtelfinale qualifiziert. Ein Remis oder sogar eine Niederlage könnten dagegen je nach Verlauf der Parallelpartie zwischen dem letzten Gegner Paris St. Germain und Newcastle sogar dazu führen, dass der letzte Spieltag mathematisch hochkomplex wird und zwischen Champions-League-Achtelfinale, Überwintern in der Europa League und komplettem Aus auf europäischer Bühne alles möglich ist.

"Wir kennen die Tabelle und natürlich schaut man sich an, was in dieser Gruppe noch möglich ist", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl beim Abflug der Mannschaft: "Milan hat mit dem Spiel gegen PSG zu Hause gezeigt, dass sie sehr stark sein können." Vor rund drei Wochen gewann Mailand 2:1 gegen Paris. "Es wird eine enge Kiste", glaubt Kehl: "Aber wir haben in beiden noch ausstehenden Gruppenspielen die Möglichkeit, uns aus eigener Kraft für das Achtelfinale zu qualifizieren. So fahren wir dort auch hin." Sein Trainer schließt sich der Einschätzung an: "Wir wissen um die enge Situation, aber wir haben die beste Ausganslage. Die habe wir uns hart erarbeitet und die wollen wir nutzen."

Zuletzt konnte sich der BVB international vor allem auf seine Abwehr verlassen: In den jüngsten drei Champions-League-Spielen gegen Milan und zweimal Newcastle kassierte Dortmund kein Gegentor - vier am Stück mit weißer Weste blieben die Schwarz-Gelben zuvor nur saisonübergreifend im Jahr 2014. Diesen Rekord kann der BVB nun einstellen. Auch in Mailand wird die Abwehrleistung entscheidend sein, zumal Dortmund bisher erst drei Tore erzielen konnte. Der letzte Tabellenführer, der nach vier Spieltagen so wenige erzielt hatte, war ZSKA Moskau 2006/07, die Russen kamen damals sogar nur auf zwei.

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Wer spielt in der Innenverteidigung?

"In der Champions League wissen wir, dass wir uns nicht so viele Fehler erlauben dürfen", erklärt sich Terzic die wenigen Gegentore: "Das ist uns bis auf das Spiel in Paris ganz gut gelungen". Der Trainer glaubt, dass sein Team auch am Mittwoch "alles investieren wird, um die Null zu verteidigen."

Wer das genau anstellen wird, war am Montag aber noch offen. Niklas Süle flog erkrankt nicht mit, Nico Schlotterbeck ist ebenfalls erkältet und trainierte am Montagabend individuell. Falls der Linksfuß ebenfalls ausfällt, müsste Terzic umstellen: "Wir haben nicht nur die drei Jungs, die Innenverteidiger spielen können", sagt er: "Auch Emre Can kann das, Ramy Bensebaini spielt in der Nationalmannschaft innen in der Viererkette." Zudem dürfte Hendry Blank aus der U19 erneut im Kader stehen.

Fragezeichen gibt es auch hinter weiteren Personalien: Sebastien Haller trainierte am Sonntag nach Grippe-Symptomen erstmals wieder mit der Mannschaft, Karim Adeyemi war am Montag wieder mit auf dem Platz. "Wir gehen davon aus, dass es für beide reicht", sagt Terzic. Auch bei Marcel Sabitzer ist der Coach trotz leichter Oberschenkel-Probleme optimistisch: "Die Chance auf einen Einsatz ist sehr groß."

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Stollen und Sterne: Viele Weihnachtsmärkte in MV sind eröffnet - NDR.de

Stand: 27.11.2023 12:04 Uhr

Endlich ist es soweit: In Mecklenburg-Vorpommern haben die großen Weihnachtsmärkte offiziell ihre Pforten geöffnet. Bäume und Buden sind geschmückt - Mutzen und Glühwein warten auf kleine und große Genießer.

In der Landeshauptstadt wurde der Weihnachtsmarkt am Nachmittag feierlich eröffnet. Eine Parade startete am Südufer des Schweriner Pfaffenteichs, direkt am Riesenrad. Anschließend zeigte sich der Weihnachtsmann persönlich erstmals auf der Bühne auf dem Marktplatz. In seinem Beisein wurde ein zehn Meter langer Weihnachtsstollen angeschnitten - die Köstlichkeit wird zugunsten der Lebensmittelausgabe der Petrusgemeinde verkauft. Auch in Rostock, Stralsund und Wismar werden seit dem Nachmittag wieder Krapfen gebacken und Glühwein ausgeschenkt.

Seit 17 Uhr leuchtet in Rostock der Baum

Auf Mecklenburg-Vorpommerns größtem Weihnachtsmarkt in Rostock werden bis zum Heiligen Abend über eine Million Besucher erwartet. Heute zündete der dort verantwortliche Weihnachtsmann alle Lichter an. Zunächst hatte ihn Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger auf der Bühne vor dem Rathaus empfangen. Im Anschluss zündete er entlang der Händler- und Schlemmermeile Kerzen an und schließlich knipste der Weihnachtsmann auch die Lichter am Weihnachtsbaum vor dem Kröpeliner Tor an. Neu sind das Lichtkonzept in der Innenstadt sowie einige Fahrgeschäfte - darunter eine Schaukel, die mit Tempo 120 auf eine maximale Höhe von 50 Metern schwingt.

Eher traditionell oder lieber trubelig?

Weihnachtsmarkt in Wismar © NDR Foto: Helmut Kuzina aus Wismar
Auch die wunderschöne Kulisse von Wismar erstrahlt nun wieder in weihnachtlichem Glanz. Foto: Helmut Kuzina

Auch der Weihnachtsmarkt in Wismar ist ab heute geöffnet - offiziell ERöffnet wird er aber erst am kommenden Sonnabend. In Stralsund hatte der Weihnachtsmarkt bereits eine Woche auf - vor dem Totensonntag nannte er sicher allerdings "Wintermarkt". Wie üblich verteilt sich in Stralsund die Stimmung auf die festlich-traditionelle Atmosphäre auf dem Alten Markt und am Rathaus oder aber auf das trubelige Treiben mit Karussells und begeisterten Kindern auf dem Neuen Markt. Am Dienstag geht es dann in Neubrandenburg los, während der Weihnachtsmarkt in Greifswald ab Donnerstag zum Bummeln einlädt. Bereits am Montagmittag schmückten traditionell Kita-Kinder der Hansestadt mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr die Tanne auf dem Marktplatz. Ein Riesenspaß samt Drehleiter-Einsatz.

Weitere Informationen

Das beleuchtete Riesenrad am Pfaffenteich auf dem Schweriner Weihnachtsmarkt © Thomas Jezerkowski

Ob in der Landeshauptstadt Schwerin, in der Scheune oder im Schloss: Das Angebot zwischen Ostsee und Seenplatte ist vielfältig. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 27.11.2023 | 13:00 Uhr

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Polizeieinsatz in Richterich: Ein Waffenfund in einer Aachener Bäckerei und viele offene Fragen - Aachener Zeitung

Polizeieinsatz in Richterich : Ein Waffenfund in einer Aachener Bäckerei und viele offene Fragen

In Aachen-Richterich gab es am Wochenende seltsame Vorkommnisse. Ein Mann kündigte beim Friseur einen anstehenden SEK-Einsatz an. Und die Polizei bilanziert, dass dies alles „ziemlich ungewöhnlich“ war.

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Wintereinbruch in Hessen: Viele Autofahrer und Schüler sitzen in fest - BILD

Der Wintereinbruch hat in Hessen zugeschlagen!

Er hat zu erheblichen Behinderungen und gefährlichen Situationen im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis geführt. Zahlreiche Autofahrer saßen nach Angaben der Feuerwehr am Montagabend in ihren Fahrzeugen fest.

In Bad Schwalbach strandeten Jungen und Mädchen in ihrer Schule. Bei Eltville mussten etwa 100 Personen von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen gerettet werden. „Die Lage ist außergewöhnlich“, sagte Kreisbrandmeister Michael Ehresmann der Deutschen Presse-Agentur. „Bäume fallen um wie Streichhölzer.“

Die Feuerwehren waren seit dem Mittag teilweise durchgehend im Einsatz. Weitere Kräfte von Feuerwehr und Katastrophenschutz seien alarmiert.

Führungsstab eingerichtet

Der Rheingau-Taunus-Kreis habe einen Führungsstab, unter anderem mit dem Landrat Sandro Zehner, dem Kreisbrandinspektor Christian Rossel und einem Verbindungsbeamten der Polizei eingerichtet, um die Unwetterlage zentral zu koordinieren.

► Auf der Straße zwischen Kiedrich und Hausen vor der Höhe seien am Abend noch etwa 30 Fahrzeuge vom Schnee eingeschlossen. Etwa 100 Menschen, die nahe Eltville wegen umstürzender Bäume aus ihren Fahrzeugen gerettet werden mussten, wurden in einer Halle auf einem nahen Fabrikgelände untergebracht und versorgt, wie der Kreisbrandmeister weiter berichtete. Doch dort sei nun der Strom ausgefallen. Die Einsatzkräfte würden sich weiter um die Menschen kümmern.

► In der NAO-Schule in Bad Schwalbach saßen am Abend rund 30 Schülerinnen und Schüler fest. Sie konnten nicht von ihren Eltern abgeholt werden, und Busse verkehrten nicht mehr, erklärte der Kreisbrandmeister. Auch sie würden von den Einsatzkräften versorgt.

Die Feuerwehr rief alle Menschen in dem Landkreis auf, auf Autofahrten zu verzichten. „Die Ziele sind voraussichtlich nicht erreichbar und es besteht Lebensgefahr!“, warnte die Feuerwehr. Straßensperrungen sollten unbedingt beachtet und nicht leichtsinnigerweise umfahren werden.

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Sunday, November 26, 2023

Fachkräftemangel: „Dann werden viele, die wir brauchen, einen Bogen um unser Land machen“ - WELT

Bahnverbindungen und Unterrichtsstunden fallen aus, weil Personal fehlt, Berlin stutzt den Takt auf Hunderten Buslinien zusammen. Restaurants und Geschäfte schränken Öffnungszeiten ein, Handwerkertermine zu bekommen, dauert gern mal Wochen: Der Fachkräftemangel schlägt überall durch, laut Sachverständigenrat Wirtschaft wird er schon bald zur größten Wachstumsbremse in Deutschland. Die aktuelle Lücke von 1,7 Millionen unbesetzten Stellen wächst sich nach Schätzung der Wirtschaftsweisen binnen einer Generation auf fünf Millionen offene Jobs aus.

Und bei einem Wirtschaftsaufschwung fiele der Mangel sogar noch größer aus. Aber woher sollte dieser Aufschwung kommen, wenn nicht genügend Menschen da sind, um ihn zu erwirtschaften? Er wird ausbleiben, ist Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger überzeugt. In der „Bild am Sonntag“ malte er ein düsteres Bild von Deutschlands wirtschaftlicher Zukunft. Danach rechnet der Präsident des Wirtschafts-Spitzenverbandes fest damit, dass der Fachkräftemangel Deutschland um einen guten Teil seines Wohlstands bringen wird.

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„Vollständig beheben lässt sich der Fachkräftemangel nicht mehr“, sagte er. „Und das wird dazu führen, dass wir in diesem Land Wohlstand verlieren.“ Um das Schlimmste abzuwenden, seien ausländische Kräfte unverzichtbar, weshalb die Politik dringend bessere Bedingungen für Arbeitsmigration schaffen müsse, fordert der gebürtige Heidelberger.

Doch dort, wo die Fachkräfteeinwanderung gemanagt werden müsste, fehlt ebenfalls Personal. Daher stauen sich in Behörden, Ausländerämtern und diplomatischen Vertretungen rund um die Welt die Anträge. Das Problem lässt sich ebenso wenig schnell aus der Welt schaffen wie hohe Wohnungskosten und Steuern, Sprachhürden oder fehlende Kita-Plätze – alles Faktoren, die Deutschland Umfragen zufolge für gut ausgebildete Kräfte unattraktiv machen.

Willkommenskultur wichtig

Besonders belastend sei die Ausländerfeindlichkeit, monierte jüngst etwa der Chiphersteller Infineon: Der erstarkende Rechtsextremismus in Sachsen erschwere die Anwerbung internationaler Fachkräfte für das Dresdner Werk immens. „Als Firma sind wir nicht imstande, gesellschaftliche Probleme allein zu lösen“, sagte Personalleiterin Silke Gottschlich dem Wirtschaftsmagazin „Capital“. Man wünsche sich „von der Politik und von der Gesellschaft einen deutlich größeren Beitrag“.

Daher warnt der Vize-Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Dirk Wiese, die politische Konkurrenz dringend davor, das Thema Migration weiter aufzuheizen und stets ausschließlich negativ zu diskutieren: „Nur Offenheit und eine echte Willkommenskultur wird die Fachkräfte für Deutschland gewinnen. Wenn wir weiterhin alles in einen Topf werfen und das Thema Migration zur Mutter aller Probleme machen, wie es die AfD und Teile der Union um CDU-Parteichef Merz tun, dann werden viele, die wir brauchen, einen Bogen um unser Land machen.“

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Ähnlich sieht es Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch, der auf zahlreiche Maßnahmen hinweist, mit denen die Ampel-Koalition bereits gegensteuere: „Wir haben die Ausbildungsgarantie beschlossen und investieren Milliarden in den Ausbau der Kinderbetreuung. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz öffnen wir Wege für Menschen, hier bei uns zu arbeiten, und wir werden Arbeitsverbote für Geflüchtete abbauen.“ Die Willkommenskultur sei wichtig, um den Wohlstand zu sichern.

Der liberale Fraktionsvize Konstantin Kuhle lobt als dritter Ampel-Partner zwar ebenfalls das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, merkt aber selbstkritisch an, dass alle Prozesse bei der Einwanderung auf den Prüfstand gehörten, damit gut ausgebildete Arbeitskräfte überhaupt hierher kommen wollten. „Durch Digitalisierung und Spezialisierung müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer endlich schneller zusammenfinden. Ausländische Arbeitskräfte dürfen nicht in der deutschen Bürokratie verlorengehen“, sagt Kuhle.

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„Statt Steuererhöhungen braucht es außerdem endlich eine Reform der sozialen Sicherungssysteme. Statt neuer Behörden und Staatsaufgaben braucht es eine Konzentration auf staatliches Handeln, das die Grundbedürfnisse der Menschen erfüllt – etwa durch eine digitale öffentliche Verwaltung und ein digitales Gesundheitssystem.“

Doch Union und AfD halten weder von den eingeleiteten Maßnahmen der Regierung viel noch vom Schönreden der Migration. „Gerade weil wir eine Willkommenskultur für benötigte Fachkräfte und wirklich Verfolgte brauchen, muss die irreguläre Migration ein Ende finden“, legt Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) den Finger in die Wunde. Außerdem glaubt er nicht, dass das Fachkräfteeinwanderungsgesetz weiterhelfe: „Dieses Gesetz ändert nichts daran, dass es viel zu lange dauert, bis ausländische Fachkräfte ein Visum erhalten und bis die Ausländerbehörden ihre Anträge bearbeitet haben.“

„Maschinen statt Migranten“

Die Unionsfraktion hatte stattdessen vorgeschlagen, eine zentrale Einwanderungsagentur aufzubauen, um die Verfahren zu beschleunigen. Außerdem müsse, soweit es um ungelernte Tätigkeiten gehe, „zunächst aber auch alles unternommen werden, um Arbeitslose, auch arbeitslose Flüchtlinge mit Bleiberecht, in Arbeit zu vermitteln“.

Die AfD hält schon den Ansatz für falsch, die drohenden Wohlstandsverluste auf den Fachkräftemangel zu reduzieren. „Sie sind das Ergebnis einer völlig falschen Politik in den vergangenen Jahrzehnten, die auch von den Arbeitgeberverbänden willfährig mitgetragen wurde“, sagt René Springer, arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Statt Symptome zu kurieren, müssten die Ursachen beseitigt werden: „Es braucht eine sofortige Kehrtwende in fast allen Politikbereichen.“ Außerdem könnten Digitalisierung und Automatisierung für Produktivitätssteigerungen sorgen. „,Maschinen statt Migranten‘ ist das Motto für eine zukunftsfähige Wirtschaft“, sagt Springer.

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Klar ist auf jeden Fall: Die Stimmung ist schlecht wie selten. Die norddeutsche Metall- und Elektroindustrie etwa hat gerade ihre Herbst-Konjunkturumfrage abgeschlossen, und Thomas Piehler, Vizepräsident des Arbeitgeberverbands Nordmetall, stellte der Politik eine verheerende Bilanz aus: „Noch nie waren so viele unserer Arbeitgeber so unzufrieden mit der Politik, der Höhe der Arbeitskosten und dem Ausmaß des Fachkräftemangels. Und noch nie haben so viele Unternehmen Produktionsverlagerungen ins Ausland geplant.“

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Weiter viele Unklarheiten nach Ausschreitungen vor Eintracht-Spiel - hessenschau.de

Eintracht Frankfurt Fans

Nach den Auseinandersetzungen vor dem Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart schieben sich Fans und Polizei gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Der Auslöser der Gewalt ist weiter unklar, die Polizei-Gewerkschaft fordert Konsequenzen.

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zur Audioseite: Polizei-Gewerkschaft fordert Runden Tisch: "Muss gehandelt werden"

Die Fans von Eintracht Frankfurt verlassen den Block

Auch am Sonntagabend sind der Auslöser und die Folgen der Ausschreitungen vor dem Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB weiter unklar. Am Samstag war es vor dem Stadion zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Polizei gekommen. Offizielle Zahlen zu Verletzten und eine Aufklärung der Ursachen gibt es aber weiter nicht.

Polizei-Gewerkschaft fordert Konsequenzen

Während die Frankfurter Polizei, die zur Klärung der Geschehnisse eine Sonderkommission eingerichtet hatte, bislang zu möglichen Ermittlungsergebnissen schwieg, meldete sich am Sonntag Jens Mohrherr, der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, zu Wort. Er erklärte gegenüber dem hr das aktuelle Sicherheitskonzept für gescheitert und forderte die Innenminister zum Handeln auf. "Es muss jetzt Schluss sein mit Appellen, es muss gehandelt werden. Der Staat muss Kante ziehen und Flagge zeigen."

Konkrete Vorschläge unterbreitete Mohrherr nicht. Die Innenminister der Länder und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) müssten seiner Meinung nach aber schnellstmöglich zusammenkommen und Schritte gegen die zunehmende Gewalt einleiten. "Man hat langsam das Gefühl, dass Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung alle paar Wochen vorkommt. Unsere Appelle, die wir vor der Saison an die Verbände gerichtet haben, fruchten nicht."

Polizei und Fans beschuldigen sich gegenseitig

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zur Audioseite: hr-iNFO-Talk zur den Ausschreitungen am Eintracht-Stadion

Die Fans von Eintracht Frankfurt verlassen den Block

Vor dem Heimspiel der Hessen am Samstag hatte es schwere Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei gegeben, die Anhänger hatten daraufhin während des Spiels den Support eingestellt. Im Nachgang der Geschehnisse machten sich beide Parteien gegenseitig schwere Vorwürfe.

Nach Darstellung der Polizei seien vor Spielbeginn Ordner sowie Rettungskräfte von Eintracht-Anhängern attackiert worden. Nachdem der Ordnungsdienst die Polizei zu Hilfe gerufen hätte, habe sich eine große Anzahl Fans solidarisiert und die Polizisten "unter anderem mit Flaschen, Pyrotechnik und Eisengittern angegriffen", heißt es in einer Pressemitteilung vom späten

"Gewalt, Pfefferspray und Schlagstöcke"

Die Beamten hätten ihrerseits "zur Abwehr der Angriffe einfache körperliche Gewalt, Pfefferspray und Schlagstöcke" eingesetzt, hieß es weiter. Bei den Auseinandersetzungen sei eine mittlere zweistellige Anzahl an Beamtinnen und Beamten verletzt worden, derer vier im Krankenhaus behandelt werden mussten.

In einer ersten Mitteilung der Polizei war allerdings die Rede davon, dass rivalisierende Fangruppen der Auslöser für den Polizeieinsatz gewesen seien.

"Gewalteskalation der Polizei"

Die Fanszene der Eintracht widerspricht ihrerseits den Darstellungen der Polizei. In einer Stellungnahme der Fanhilfe "Der 13. ist von einer "Gewalteskalation der Polizei" die Rede. Demnach habe es keinerlei Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen gegeben, wie zunächst von der Polizei behauptet.

Vielmehr sei es durch einen Zivilpolizisten vor Block 40 zu einer versuchten Festnahme einer Person gekommen, die mutmaßlich keine korrekte Eintrittskarte gehabt habe. Anschließend sei die Polizei massiv in den Bereich vor dem Block eingedrungen und habe Schlagstöcke und Reizgas eingesetzt, "auch ohne Rücksicht auf Verluste unter normalen Fans, Frauen und Kindern", so das Statement.

Die Fanhilfe spricht in der Stellungnahme von mindestens 70 verletzten und sieben schwerverletzten Fans, Fanvertreter sprachen am Sonntagmorgen sogar von über 100 Verletzten. Teilweise seien Anhänger bewusstlos gewesen und die Treppen hinuntergestürzt. Die Fanhilfe schreibt von einem "Gewaltexzess".

"Wollen jeden Stein umdrehen"

Die Ausschreitungen werden Eintracht Frankfurt wohl noch eine Weile beschäftigen. "Über den Anlass und Ausgangspunkt gibt es natürlich unterschiedliche Informationen und natürlich auch unterschiedliche Meinungen", sagte Eintracht-Justiziar Philipp Reschke nach dem Spiel. "Daher wollen wir in den kommenden Stunden, möglicherweise Tagen, jeden Stein umdrehen und jedes Mosaiksteinchen zusammenfügen, um ein genaues Bild davon zu haben, wie es zu diesen Szenen kommen konnte."

Die Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte.

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Erneut viele Proteste gegen Rechtsextremismus in Niedersachsen - NDR.de

Stand: 01.02.2024 13:31 Uhr Wegen des Treffens von Rechtsextremisten in Potsdam haben in Niedersachsen Hunderttausende gegen Rechtsextremi...