Stand: 25.06.2023 16:39 Uhr
Zuletzt waren in Hamburg-Steilshoop zahlreiche tote Fische angeschwemmt worden. Jetzt ist auch der Isebekkanal in Eimsbüttel betroffen.
Hunderte tote Fische lagen dort am Sonntag am Ufer oder trieben an der Wasseroberfläche. Über die Ursachen für das Fischsterben wird momentan spekuliert. Sauerstoffmangel kann es eigentlich nicht sein: Der Isebekkanal wird durch eine Anlage zur Sauerstoffanreicherung normalerweise gut versorgt. Sie war 1989 installiert und 2011 erneuert worden. Die Umweltbehörde war am Sonntag für eine Rückfrage nicht zu erreichen.
Zuletzt waren Mitarbeitende der sogenannten Schadensstelle an mehreren Hamburger Gewässern im Einsatz, um dort tote Fische abzufischen. Die Umweltbehörde hatte Mitte der Woche auch darauf hingewiesen, dass es bei länger andauernden hohen Temperaturen und fehlenden Niederschlägen keine wirkungsvollen Maßnahmen gebe, um ein Fischsterben zu verhindern. Wer ein Fischsterben beobachte, solle die Behörden unter der Rufnummer 42840 2300 informieren. Dort wurde man am Wochenende an die Polizei verwiesen.
Weitere Informationen
Viele tote Fische im Hamburger Isebekkanal - NDR.de
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