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Monday, March 27, 2023

Lichtenberg: Viele Verletzte bei Großbrand befürchtet - Berliner Morgenpost

Blaulicht-Blog

Wannsee: Radfahrer bei Unfall verletzt – Fahrer flüchtet

| Lesedauer: 8 Minuten
Das Blaulicht an einem Polizeiwagen ist eingeschaltet: Die Polizei konnte den mutmaßlichen Angreifer bereits festnehmen.

Das Blaulicht an einem Polizeiwagen ist eingeschaltet: Die Polizei konnte den mutmaßlichen Angreifer bereits festnehmen.

Foto: David Inderlied/dpa

In unserem Blaulicht-Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg vom 27. März 2023.

Neu-Hohenschönhausen: Feuerwehr-Großaufgebot löscht Brand in Seniorenwohnheim

Bei einem Feuer in einem Pflegeheim in Lichtenberg ist am Montagvormittag ein 49-jähriger Heimbewohner ums Leben gekommen. Ein weiterer 69 Jahre alter Mann erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Das teilte die Polizei am Nachmittag mit. Das Feuer war am Vormittag in einem Patientenzimmer der Wohneinrichtung an der Neubrandenburger Straße im Lichtenberger Ortsteil Neu-Hohenschönhausen ausgebrochen. Der Raum befand sich im zweiten Stock des fünfgeschossigen Hauses. Die Feuerwehr war mit knapp 100 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand schnell löschen. Zehn weitere Bewohner des Seniorenheims wurden vom Pflegepersonal und der Feuerwehr aus dem Haus geführt und medizinisch betreut. Der Feuerwehrsprecher lobte besonders das umsichtige und richtige Verhalten des Pflegepersonals bei den Rettungsmaßnahmen.

Marienfelde: Rollerfahrer von Auto angefahren - schwer verletzt

Ein 61 Jahre alter Fahrer eines Motorrollers ist in Marienfelde von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Beim Linksabbiegen auf einer großen Kreuzung war das Auto des 63 Jahre alten Fahrers am Montagmorgen mit dem Roller kollidiert, wie die Polizei mitteilte. Dabei habe der 61-Jährige eine Kopfverletzung erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden.

Wannsee: Radfahrer bei Unfall verletzt – Verursacher fährt davon

Gestern Vormittag wurde bei einem Verkehrsunfall in Wannsee ein 79-jähriger Fahrradfahrer verletzt. Nach Angaben der 69-jährigen Ehefrau des Verletzten befuhr das Paar gegen 11.15 Uhr den Radweg der Kohlhasenbrücker Straße in Richtung Wilhelmplatz. Kurz nach der Stelle, an der der Radweg auf die Fahrbahn führt, soll ein weißer Transporter mit einem weißen Wohnanhänger den Fahrradfahrer überholt und mit dem Anhänger touchiert haben. Infolgedessen soll der Senior vom Fahrrad gestürzt sein und eine Kopfverletzung erlitten haben. Die Fahrerin oder der Fahrer des Gespanns soll die Fahrt mit gleichbleibender Geschwindigkeit fortgesetzt haben.

Der verletzte Radfahrer wurde durch Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht, in dem er stationär aufgenommen wurde.

Lichtenberg: Autofahrer bei Unfall mit Tram eingeklemmt und verletzt

Kurz vor 8 Uhr kollidierte ein Autofahrer auf dem Weißenseer Weg in Lichtenberg mit der Straßenbahn und musste von Einsatzkräften aus seinem Autowrack befreit werden. Der Fahrer hatte offenbar versucht zu wenden, dabei aber die anfahrende Tram übersehen. In der Folge verkeilten sich die Fahrzeuge so schwer, dass sich der verletzte Mann nicht mehr selbst befreien konnte. Rettungskräfte schnitten ihn aus dem Auto und transportierten ihn ins Krankenhaus ab. Die Linien M13 und M16 mussten während der Rettungsaktion und der darauffolgenden Räumung gesperrt werden.

Französisch-Buchholz: 94-Jährige durch Tram-Notbremsung verletzt

Bei der Notbremsung einer Straßenbahn stürzte gestern Nachmittag in Französisch-Buchholz eine Seniorin und zog sich hierbei Verletzungen zu. Gegen 15.15 Uhr befuhr die Tram der Linie 50 die Pasewalker Straße aus Richtung Blankenburger Weg kommend in Richtung Margaretenaue. An der Kreuzung Pasewalker Straße/Blankenburger Straße hielt die Bahn, wie auch mehrere Fahrradfahrende rechts von ihr. Als die Lichtzeichen die Fahrt wieder frei gaben, soll ein Radfahrer einen anderen Radfahrer überholt haben und dabei in den Fahrweg der Tram eingefahren sein. Der 58-jährige Tramfahrer leitete eine Notbremsung ein, wodurch die 94-Jährige, die als Fahrgast im vorderen Teil der Bahn gesessen hatte, stürzte und Verletzungen an den Armen, am Bein und am Kopf erlitt. Der überholende Radfahrer hielt nicht an.

Die Verletzte wurde durch Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht und verblieb dort stationär.

Köpenick: Kind stürmt auf die Straße – Trotz Gefahrenbremsung erfasst

Gestern Nachmittag ereignete sich in Köpenick ein Verkehrsunfall, bei dem ein 10-jähriges Kind angefahren wurde. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr gegen 17.40 Uhr ein 42-jähriger Autofahrer die Mahlower Straße in Richtung Glienicker Straße, als plötzlich der Junge zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn gelaufen sei. Trotz Notbremsung des Skoda-Fahrers wurde der Schüler von dem Wagen angefahren. Das Kind erlitt Verletzungen am Kopf und am Hals. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr brachten es in ein Krankenhaus, wo es zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.

Eberswalde: Hakenkreuz-Schmierereien an ehemaliger Synagoge

Unbekannte haben an ein Denkmal der ehemaligen Synagoge in Eberswalde im Landkreis Barnim ein Hakenkreuz geschmiert. Die Polizei wurde am Freitag auf das Nazisymbol an dem Denkmal in der Goethestraße aufmerksam gemacht, wie die Beamten am Montag mitteilten. Demnach wurde das verbotene Symbol sofort entfernt. In Deutschland ist die Verwendung und das Zeigen des Hakenkreuzes strafbar. Der Staatsschutz ermittelt, wie in solchen Fällen üblich.

Schöneberg: Gestohlenes Handy wird in Neukölln geortet

Am Wittenbergplatz in Schöneberg wurde einem 57-Jährigen das Handy aus der Umhängetasche gestohlen. Die Ortung führte zu einem Handy-Shop in Neukölln, wo der 44-jährige Taschendieb gerade versuchte, das Gerät zu verkaufen. Der Mann wurde festgenommen und befindet sich nun in U-Haft.

Buch: Streit zwischen Jugendlichen endet mit Pfefferspray-Attacke

Ein Streit zwischen zwei Jugendlichen eskalierte am Freitagabend in einen Angriff mit einem Pfefferspray.

Kurz vor 22 Uhr gerieten die Beiden auf dem Pankower S-Bahnhof Buch zunächst in einen Streit. Plötzlich sprühte der Angreifer dem 17-jährigen Pfefferspray ins Gesicht und flüchtete. Trotz sofortiger Fahndung könnten alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Berliner Polizei den Angreifer nicht mehr stellen. Nach Zeugenangaben soll es sich bei ihm um einen gleichaltrigen deutschen Staatsangehörigen handeln. Rettungskräfte versorgten den 17-jährigen Geschädigten mit Augenreizungen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Den Geschädigten übergaben die Einsatzkräfte an seine Erziehungsberechtigten.

Werben-Ruben: Einfamilienhaus abgebrannt – Frau erleidet Rauchvergiftung

Beim Brand eines Einfamilienhauses in dem kleinen Dorf Ruben im Landkreis Spree-Neiße ist eine Bewohnerin leicht verletzt worden. Die Frau habe bei dem Feuer am Sonntagnachmittag eine Rauchvergiftung erlitten, sie sei aber nach einer ambulanten Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, berichtete ein Sprecher der Polizei am Montag. Das Haus sei trotz des Einsatzes von rund 60 Feuerwehrkräften vollständig niedergebrannt. Die Brandursache müsse nun ermittelt werden, sagte der Polizeisprecher.

Forst: Schleusung von vier Personen aufgedeckt

Samstagmorgen deckten Einsatzkräfte die Einschleusung von vier Personen über die Bundesautobahn 15 auf.

Gegen 3:40 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei an der Anschlussstelle Forst ein aus Polen kommendes Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen. Die 40-jährige belarussische Fahrerin hatte für die Republik Polen gültige Reisedokumente. Ihre vier jemenitischen Mitreisenden konnten keine für den Aufenthalt in Deutschland legitimen Dokumente vorweisen. Die Beamtinnen und Beamten nahmen alle Personen mit zur Dienststelle nach Forst.

Gegen die belarussische Fahrerin leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Nach Abschluss der Maßnahmen ist die Frau nach Polen zurückgeschoben worden.

Die vier jemenitischen Staatsangehörigen erhielten Anzeigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes. Drei Männer im Alter von 20 und 23 Jahren leitete die Bundespolizei nach der Äußerung von Schutzersuchen an die zentrale Aufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Eine Jungeneinrichtung des Landkreises Spree-Neiße übernahm den allein reisenden 16-Jährigen.

( BM/dpa )

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