Karl Lauterbach, 60, ist seit Ende 2021 Bundesminister für Gesundheit. Bild: Hannes Jung
Gesundheitsminister Karl Lauterbach macht Ernst: Auf der Kabinettsklausur in Meseberg präsentiert er seine Pläne für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die Geheimniskrämerei mancher Ärzte wird dann nicht mehr möglich sein.
Herr Lauterbach, auf der Kabinettsklausur in Meseberg wollen Sie an diesem Wochenende die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranbringen. Haben Sie denn schon selbst eine elektronische Patientenakte?
Nein. Erstens bin ich als Beamter privat versichert, die elektronische Patientenakte steht bei meiner Krankenversicherung gar nicht zur Verfügung. Und bisher kann man mit der Akte auch in der Praxis noch wenig anfangen, auch deshalb nutzen das derzeit weniger als ein Prozent der Patienten. Das wollen wir ändern. Ende kommenden Jahres wird die elektronische Patientenakte für alle verbindlich.
Karl Lauterbach im Interview: „Wir machen viele Dinge zu kompliziert“ - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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