Schon bevor die Veranstaltung überhaupt begonnen hatte, war die Blamage perfekt. Zu einem nationalen „Bildungsgipfel“ hatte Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) heute nach Berlin geladen. Aber die eigentlich Zuständigen, die Bildungsminister der Länder, zeigten Stark-Watzinger durch weitreichende Abwesenheit: den Stinkefinger.
Gründe für einen nationalen Bildungsgipfel gibt es indes viele: miserable Schülerleistungen schon seit Jahren, Unterrichtsausfall aller Orten und ein Digitalisierungsprogramm, das – eigentlich zum Glück für echte Bildung – nicht so recht voran kommen will. Stark-Watzinger hat sich daher vorgenommen, die Bildungsrepublik endlich auf Vordermann zu bringen.
Bettina Stark-Watzinger - Keine Macht, kein Geld, aber viele Probleme - Cicero Online
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