Stand: 07.11.2022 18:11 Uhr
Bei einer Cyberattacke auf den Automobilzulieferer Continental aus Hannover haben Kriminelle große Datenmengen entwendet. Das räumte der DAX-Konzern am Montag ein.
Continental hatte den Hackerangriff bereits im August öffentlich gemacht. Damals hatte es geheißen, es seien keine Daten auf den eigenen Systemen verschlüsselt worden, zudem habe es auch keine Lösegeldforderungen gegeben. Diese Aussage musste Conti nun korrigieren.
Medienbericht: Hacker erpressten Continental mit geklauten Daten
Das Unternehmen räumte am Montag ein, dass bei dem Cyberangriff auch Daten abgeflossen seien. Die Untersuchung des Vorfalls mithilfe externer Experten dauere an, hieß es in einer Mitteilung. Offenbar forderten die Hacker nach Informationen vom "Handelsblatt" später Geld. Dem Bericht zufolge soll es um eine Datenmenge von 40 Terabyte gehen.
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Continental: Hacker erbeuten bei Cyberangriff viele Daten - NDR.de
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