Die Deutschen hängen an ihrer EC-Karte. Nun ersetzen immer öfter Debitkarten die beliebte EC-Karten. Viele Händler akzeptieren diese neue Bezahlmethode allerdings nicht. Warum das so ist, lesen Sie hier.
Die immernoch sehr weit verbreitete EC-Karte wird in Deutschland immer mehr zum Auslaufmodell. Stattdessen bieten Banken wie DKB, ING oder Comdirect ihren Kunden häufig eine Debitkarte an. Die "Bankkarte für alles" ist bei vielen Händlern allerdings sehr unbeliebt, wie unter anderem RTL berichtet. Hat man Pech, wird die Karte sogar überhaupt nicht als Bezahlmethode akzeptiert.
Dem Handelsverband Deutschland (HDE) zufolge gibt es "eine signifikante Anzahl von Händlern, die die Karten nicht akzeptieren". Man geht von einer sechsstelligen Zahl in Gesamt-Deutschland aus.
Debitkarte folgt auf die EC-Karte: Darum wird sie von vielen Händlern nicht akzeptiert
Der Grund dafür ist einfach: Bei einer Bezahlung mit der Debitkarte müssen die Händler für jede Transaktion deutlich mehr Geld an die Dienstleister bezahlen. Teils sind die Gebühren bis vier mal so hoch, so ein HDE-Sprecher. Ein Einkauf über 100 Euro kostet die Händler beispielsweise rund 20 Cent, im neuen System ist es bis zu ein Euro.
Insbesondere kleinere Händler kämpfen aktuell mit den steigenden Energie- und Personalkosten. Die Debitkarten-Gebühren sind hier eine zusätzliche Belastung, die die Konzerne nicht gebrauchen können.
Shop-Empfehlung für Steuer und Finanzen
Andere Leser interessiert auch:
Nachfolger der EC-Karte: Warum viele Händler die Debitkarte nicht akzeptieren - CHIP - CHIP Online Deutschland
Read More
No comments:
Post a Comment