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Tuesday, July 12, 2022

Loeffler-Institut: Viele Sterbefälle bei Seevögeln - NDR.de

Stand: 12.07.2022 16:45 Uhr

Die Geflügelpest sorgt seit einigen Jahren immer wieder für Probleme. Zahlreiche Vögel sterben an der Seuche - ob Wildvögel oder in der Geflügelhaltung. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems hat nun die Risikoeinschätzung zur Ausbreitung zwischen Wild- und Haltungsvögeln aktualisiert.

Im Frühjahr war die Zahl der nachgewiesenen Infektionen bundesweit deutlich rückläufig. Doch nach Angaben des FLI sind insbesondere an den Küsten weiterhin viele Sterbefälle bei Seevögeln zu verzeichnen. In den kommenden Wochen werde wieder eine vermehrte Bewegung der Wasservögel erwartet, wodurch sich die Geflügelpest auch auf andere Populationen ausbreiten könnte.

Loeffler-Institut: Sicherheitsmaßnahmen beachten

Das Risiko einer Ausbreitung in den Küstenregionen wird daher auch für Geflügelhalter als hoch eingestuft. In anderen Regionen Deutschlands sei das Risiko aber gering. Das FLI rät Geflügelhaltern grundsätzlich zur konsequenten Einhaltung der Sicherheits- und Überwachungsmaßnahmen, um ein Eintragen beziehungsweise Verbreiten des Virus einzudämmen.

Weitere Informationen

Ein Kormoran beim Rantzauer See in Bramstedt. © Andrea Wolff Foto: Andrea Wolff

Mehr als 200 tote oder sterbende Tiere waren auf der Insel Beuchel im Neuendorfer Wiek auf Rügen gefunden. Jetzt ist die Ursache bekannt. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Die Nachrichten | 12.07.2022 | 18:00 Uhr

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