Der Meister TuS Bad Driburg steigt sicher auf. Dahinter wird es allerdings ungewöhnlich. Eigentlich dürfte der Zweitplatzierte in zwei Relegationsspielen gegen den Vertreter der Paderborner A-Liga um den Aufstieg kämpfen. Doch die derzeit zweitplatzierte SG Marienmünster/Rischenau darf aufgrund der Neugründung im vergangenen Sommer rechtlich nicht aufsteigen. Also würde der Drittplatzierte nachrücken. Der FC Blau-Weiß Weser verzichtet jedoch (wie berichtet) nach dem freiwilligen Abstieg aus der Bezirksliga im vergangenen Jahr auf die Chance zur sofortigen Rückkehr. Es bleiben die SG Scherfede-Rimbeck-Wrexen und der TuS Lüchtringen. TuS-Coach Sebastian Schwedhelm hat eine klare Meinung zum Thema Aufstieg: „Als Sportler will man das Bestmögliche erreichen. Wenn wir die Chance zur Aufstiegsrunde bekommen, dann spielen wir sie auch. Alles andere wäre eine deutliche Absage an den überkreislichen Fußball und ein Armutszeugnis für den Sportkreis Höxter. Bei uns gab es darüber überhaupt keine Diskussion. Die Frage nach einem Verzicht stellte sich nicht. Natürlich besteht die Gefahr, dass man im Falle eines Aufstiegs in der kommenden Saison durchgehend im Keller steht. Aber dann wird ein 1:0-Sieg auch mal wieder ein Highlight. Wenn man die Chance bekommt, dann sollte man sie auch mit einer gesunden Einstellung annehmen“, betont er.
Jetzt Angebot wählen und direkt weiterlesen!
„Für viele ist es eine einmalige Chance“ - Westfalen-Blatt
Read More
No comments:
Post a Comment