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Der Nettogewinn sank auf 264 Millionen Euro von 306 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 274 Millionen Euro etwas mehr erwartet.
Wichtigster Grund war eine auf 336 von 193 Millionen Euro gestiegene Großschadensbelastung. Die Fluten in Australien schlugen mit 186 Millionen Euro zu Buche, das Sturmtief "Ylenia/Zeynep" in Europa mit 124 Millionen Euro.
Die Schaden-Kosten-Quote, die den Aufwand im Versicherungsgeschäft ins Verhältnis zum Ertrag setzt, verschlechterte sich auf 99,5 Prozent von 96,2 Prozent. Bei einer Quote von unter 100 Prozent arbeitet eine Versicherung profitabel.
Im laufenden Jahr rechnet der Konzern weiterhin mit einem Nettogewinn von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro nach 1,23 Milliarden im Vorjahr.
Hannover Rück: Preisanstieg in April-Erneuerung bei 3,7 Prozent
Die Hannover Rück hat in der Erneuerungsrunde der Rückversicherungsverträge im April erneut einen Prämien- und Preisanstieg erzielt. Wie der im DAX notierte Rückversicherungskonzern mitteilte, hat sich das Prämienvolumen um insgesamt 17,4 Prozent erhöht. Der inflations- und risikobereinigte Preisanstieg des erneuerten Geschäfts betrug 3,7 Prozent.
Zum 1. April hat die Hannover Rück Geschäft im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika sowie Teile des Spezialgeschäfts erneuert.
Im XETRA-Handel legt die Hannover Rück-Aktie zeitweise 1,98 Prozent auf 149,70 Euro zu.
Von Matthias Goldschmidt
FRANKFURT (Dow Jones)
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