Stand: 28.03.2022 14:00 Uhr
Die Schülerzahl in Hamburg steigt von Jahr zu Jahr. Nach den Sommerferien rechnet die Schulbehörde mit 16.839 neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern. Das ist ein neuer Höchstwert.
Trotz des Rekords können rund 96 Prozent der neuen Schülerinnen und Schüler ihre Wunschschule besuchen. Das teilte die Schulbehörde mit. Doch einige Grundschulen sind so beliebt, dass sie nicht alle Erstklässlerinnen und Erstklässler aufnehmen können. Die Fridtjof-Nansen-Schule in Lurup zum Beispiel oder auch die Stadtteilschule Winterhude. Die meisten Schülerinnen und Schüler werden in Barmbek-Süd eingeschult. In der Adolph-Schönfelder-Schule sind 161 Erstklässlerinnen und Erstklässler angemeldet.
Schulbehörde: Klassenobergrenze wird fast immer eingehalten
An insgesamt 42 Grundschulen werden mehr als 100 Schulanfängerinnen und -anfänger eingeschult. Es gibt aber auch besonders kleine Schulen in Hamburg mit jeweils nur einer ersten Klasse: In Cranz und in Ochsenwerder. Trotz der vielen Schüler und Schülerinnen werden die gesetzlich festgeschriebenen Klassenobergrenzen von 19 bis 23 Schülern laut Schulbehörde fast immer eingehalten. Nur in 50 von insgesamt 791 ersten Klassen wird diese überschritten, um Kindern zu lange Schulwege zu ersparen.
Mehr als 500 Vorschulklassen werden eingerichtet
An den Grundschulen werden außerdem mehr als 500 Vorschulklassen für 10.000 Kinder eingerichtet. Schulsenator Ties Rabe (SPD) weist darauf hin, dass der Senat seit 2011 jährlich 360 Millionen Euro in den Schulbau investiert, mehr als doppelt so viel wie die Jahre zuvor. Die Zahlen zeigten, dass das Schulbauprogramm wirkt und alle Schülerinnen und Schüler erneut einen guten Schulplatz bekommen, so Rabe.
Weitere Informationen
Schlagwörter zu diesem Artikel
Schule
So viele Erstklässler-Anmeldungen in Hamburg wie noch nie - NDR.de
Read More
No comments:
Post a Comment