"Allerdings helfen Sachspenden in diesem Moment nicht wirklich, wenn die Menschen erst mal noch mit dem Schock umgehen müssen, dass sie alles verloren haben", sagt Rathmann. In der ersten Not seien vor allem finanzielle Spenden eine Hilfe. Diese Erfahrung habe man auch direkt nach der Hochwasserkatastrophe im vergangenen Sommer gemacht.
Spendenkonto für Betroffene des Großbrands
Deshalb verweisen die Ehrenamtler auf das Spendenkonto des Caritasverbands Essen, das für die Stadt Essen eingerichtet wurde.
IBAN: DE09360602950069960057
BIC: GENODED1BBE - Bank im Bistum
Stichwort: Großbrand Essen
Spenden an den Caritasverband sind außerdem auch per Paypal an spenden@cse.ruhr möglich.
Angebote von Sachspenden
Auch beim WDR bieten Menschen Sachspenden an. Darunter zum Beispiel Mikrowellen, Kleidung oder ein Auto für Einkäufe. "Ich helfe gerne. Essen hält zusammen!", schreibt Userin Jenny unter ihren Facebook-Eintrag. Aber auch von der Stadt heißt es, dass Sachspenden im Moment nicht angenommen werden können. Denn derzeit sei noch gar nicht absehbar, was benötigt wird.
Das könnte sich in den kommenden Wochen allerdings vielleicht noch ändern, glaubt Hendrik Rathmann von der Ehrenamt Agentur Essen. Sollte sich herausstellen, dass Betroffene konkrete Sachspenden tatsächlich gebrauchen können, werde man entsprechende Anfragen und Angebote gerne weiterleiten.
Unterkünfte werden nicht mehr benötigt
Unmittelbar nach dem Brand hatte die Stadt Essen auch noch den Hinweis veröffentlicht, dass sich Anbieter von Unterkünften gerne melden könnten. Inzwischen heißt es aber, dass alle 128 Betroffenen untergebracht werden können.
Der Vermieter Vivawest habe angekündigt, die Mieterinnen und Mieter kurzfristig in einem Hotel und anschließend in Wohnungen der Vivawest beziehungsweise anderer Wohnungsbaugesellschaften unterzubringen.
Nach Brand in Essen: Viele Menschen wollen helfen - WDR Nachrichten
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