Sparer müssen sich seit Jahren mit Minizinsen zufrieden geben. Viele trifft es noch schlimmer: Ihre Banken kassieren sogar Gebühren nur fürs Parken von Spargeldern. Es gibt aber ein paar Tricks, um die Kosten zu drücken.
Sparer müssen auf der Hut sein. Alle großen Bankenketten stellen ihnen Extra-Gebühren in Rechnung. Ob Deutsche Bank, Commerzbank, Sparkassen oder Volks- und Raiffeisenbanken: Wer Geld auf seinen Konten parkt, muss dafür häufig zahlen.
Allerdings gewähren viele Geldhäuser Freibeträge. Das bedeutet: Nur Beträge, die über diesen Grenzen liegen, sind gebührenpflichtig. Viele Banken setzen die Grenze bei 25.000 oder 50.000 Euro.
Großzügige Banken nutzen
Die Tabelle oben zeigt: Viele Geldhäuser verschonen Einlagen bis zu maximal 100.000 Euro von Strafgebühren. Doch einige sind großzügiger zu ihren Kunden. Die Spitzenreiter:
Wer eine Bank wählt, die hohe Freibeträge bietet, kann zumindest Teile seines Kapitals vor Strafzinsen schützen.
Jedem Verbraucher muss aber klar sein: Die Banken können entscheiden, ob sie interessierten Neukunden abweichende Konditionen anbieten. Es gibt also keine Garantie für die ausgelobten Sätze. Aber mit etwas Verhandlungsgeschick lässt sich vielleicht das ein oder andere Zehntel bei den Minuszinsen herausholen.
Sparer können alternativ überlegen, ihr Geld gezielt bei Banken zu parken, die relativ niedrige Minuszinsen verlangen - wie etwa die "Volksbank eG - Die Gestalterbank" mit 0,24 Prozent. Doch eine solche Strategie wäre riskant: Die Geldhäuser können jederzeit ihre Konditionen nach oben anpassen. Viele tun das auch regelmäßig.
Daten-Grundlage für die genannten Banken bzw. Bankengruppen sind online verfügbare Daten, die das Vergleichsportal Verivox zusammengestellt - ergänzt um Auskünfte der Banken sowie Angaben von Verbraucherschützern, anderer Medien und Vergleichsportalen wie Biallo.de.
Achtung Sparer: Viele Banken kassieren Strafzinsen - CHIP Online
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