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Saturday, October 30, 2021

Stimmen zum Remis der Eintracht gegen Leipzig: "Wir sind zu fahrig und versauen viele Dinge" - hessenschau.de

Nach dem späten Ausgleich gegen RB Leipzig schwankt die Gefühlslage bei Eintracht Frankfurt zwischen Erleichterung und Ärger über die Leistung. Besonders kritisch ist Sportvorstand Markus Krösche.

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Audioseite Last-Minute-Remis gegen RB Leipzig

Spielszene Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig
Ende des Audiobeitrags

Eintracht Frankfurt erkämpft sich dank eines späten Treffers von Tuta ein 1:1 gegen RB Leipzig und schöpft neue Hoffnung im Abstiegskampf. Die Stimmen zum Spiel.

Markus Krösche (Sportvorstand): Natürlich sind wir froh, dass wir das Tor gemacht haben. Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass das Spiel von uns nicht gut war. Wir waren in der ersten Halbzeit zu passiv und haben nicht den Mut gehabt. In der zweiten Halbzeit waren wir zu ungenau im Spiel nach vorne. Wir sind glücklich mit dem Punkt, aber wir haben natürlich noch viel Luft nach oben in allen Bereichen. Wir sind zu fahrig und versauen auch viele einfache Dinge nach vorn, da müssen wir einfach zulegen.

Oliver Glasner: Wir hatten das Glück auf unserer Seite, aber die Spieler haben dieses Glück auch erzwungen. Wir sind All in gegangen und Leipzig hat die ein oder andere Chance zur Vorentscheidung liegen lassen. Aber die Spieler haben immer an sich geglaubt und weiter nach vorne gespielt und sind dafür belohnt worden. Obwohl wir natürlich wissen, dass wir besser spielen können und besser spielen wollen. Aber heute freuen wir uns über diesen Punkt, es ist ein gefühlter Sieg. Natürlich ist ein gewisser Druck auf unseren Schultern, das spürt man. Dann ist oft die Kreativität ein Stück weit weg, das ist bei uns so. Aber so ein später Ausgleich kann uns helfen, dieses Selbstvertrauen nach und nach wieder aufzubauen.

Kevin Trapp (bei Sky): Wir versuchen alles reinzuhauen, es gelingt uns nicht immer. Heute war es wieder ein sehr schwieriges Spiel, wir haben keine richtig gefährliche Chance gehabt bis zum Schluss. Aber trotzdem haben wir bis zum Schluss dran geglaubt. Wir waren eigentlich die bessere Mannschaft. Es fühlt sich am Ende wie ein Sieg an, den Punkt noch mitzunehmen.

Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig bei Sky): Wir hatten alles im Griff und müssen das zweite Tor machen. Der Gegner wirft alles nach vorne und dann haben wir richtig schlecht gefoult und sind beim Gegentor nicht mitgelaufen. Unsere Angreifer hatten viele Chancen und haben das Tor nicht gemacht. Wir machen zu viele Fehler und sind nicht konsequent genug.

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