Stand: 01.09.2021 06:29 Uhr
Wie kommt die 2G-Regel in der Gastronomie und bei Veranstalterinnen und Veranstaltern in Hamburg an? Laut einer nicht repräsentativen Blitzumfrage der Handelskammer bei rund 190 Unternehmen will die Hälfte der Befragten die Regelung derzeit nicht nutzen.
Die Umfrage lief von Freitag vergangener Woche bis Montag. Viele Gastronominnen und Gastronomen und Veranstalterinnen und Veranstalter sind laut Handelskammer unsicher. Rund 20 Prozent der Befragten wissen nicht, ob sie sich für oder gegen 2G entscheiden sollen. Ein Drittel nutzt dagegen schon die 2G-Option oder will das künftig machen.
Weniger Umsatz befürchtet
Für die 2G-Regel spricht eine höhere Auslastung, meinen zwei Drittel der befragten Unternehmen. Viele befürchten allerdings, dass sie weniger Umsatz machen, wenn sie Kundinnen und Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind, ausschließen. Außerdem fehlt ausreichend geimpftes Personal.
Klarere Informationen von Stadt gefordert
Laut Senat soll die 2G-Regel zunächst nur für Kultur, Gastronomie und Veranstalterinnen und Veranstalter gelten. Trotzdem bekommt auch die Handwerkskammer jede Menge Anfragen: Konditoreien, Bäckereien und Fleischereien fragen, ob 2G auch für den Mittagstisch gilt. Und auch Friseursalons haben Interesse an der 2G-Option. Deshalb fordert die Handwerkskammer, dass die Stadt den Unternehmen noch klarere Informationen an die Hand gibt.
Weitere Informationen
Corona: Viele Unternehmen in Hamburg bei 2G-Regel skeptisch - NDR.de
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