Düsseldorf Wie schön ein Auswahlverfahren sein kann, wissen Berater von McKinsey schon länger. Vor Corona lockte die Strategieberatung ihre internationalen Bewerber regelmäßig nach Kitzbühel in die McKinsey-eigene „Alpine University“.
Pressevertreter waren bei der Kennenlernveranstaltung im Bergchalet nicht zugelassen. Teilnehmer schwärmen auf der McKinsey-Seite jedoch von den vielen klugen Workshops und den noch klügeren Menschen. In einem Imagefilm lobt ein Partner die „intime Umgebung“, die gute Leute anziehe.
Doch damit ist Schluss – zumindest unter den aktuellen Bedingungen. Seit Corona finden die „Expeditionen“, wie sie bei McKinsey heißen, komplett virtuell statt. Und noch ist unklar, ob das nicht auch langfristig so bleibt. Derzeit befänden sich viele Recruiting-Formate bei McKinsey auf dem Prüfstand – auch die „Alpine University“, wie eine Sprecherin auf Nachfrage bestätigt. Ein Grund fürs Umdenken sind auch Umweltfragen: Bis 2030 will die Strategieberatung unterm Strich klimaneutral sein.
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Beratungen verzichten nach Corona auf viele Dienstreisen - Handelsblatt
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