Stand: 27.08.2021 17:38 Uhr
Zum Ferienende in etlichen Bundesländern müssen sich Autofahrende am Wochenende auf lange Staus und Wartezeiten einstellen, warnt der ADAC. Grund ist vor allem der Rückreiseverkehr.
Besonders voll dürfte es auf den Strecken aus beliebten Urlaubsgebieten an Nord- und Ostsee werden. In Schleswig-Holstein rechnet der ADAC mit Staus auf der A7 zwischen Flensburg und Hamburg. Viel Verkehr wird auch auf der A1 zwischen Lübeck, Hamburg und Bremen erwartet. In Mecklenburg-Vorpommern wird die A20 voraussichtlich stärker frequentiert sein als zu normalen Zeiten. Nicht nur in Niedersachsen und Bremen, sondern auch in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen neigen sich die Schulferien dem Ende zu.
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Auch A2 und A7 betroffen
Wegen Fahrbahnverengungen und Bauarbeiten müssen Autofahrende voraussichtlich auf der A2 zwischen Hannover und Braunschweig sowie auf der A7 zwischen Hamburg, Hannover und Kassel mehr Zeit einplanen. Besonders staugefährdet ist auf der A7 der Bereich zwischen Soltau-Ost und Bispingen. Das gilt auch für beide Richtungen auf der A1 zwischen Bremen und Osnabrück. Zudem erwarten die Experten Staus auf der A30 zwischen Bad Oeynhausen und Osnabrück, insbesondere zwischen Gesmold und dem Kreuz Osnabrück-Süd.
Früh fahren oder Wochenende meiden
Der ADAC empfiehlt, am besten außerhalb der verkehrsreichsten Tageszeiten zu fahren - also ganz früh oder spät am Abend. Besonders Flexible sollten demnach am besten dienstags oder mittwochs reisen. Zudem sei es wichtig, frühzeitig eine Rettungsgasse zu bilden - sobald der Verkehr stockt, also beim Entstehen eines Staus.
Weitere Informationen
Ferienende: Am Wochenende drohen im Norden viele Staus - NDR.de
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