München (dpa/lby) - Bayern hat den Kampf gegen den Terror in den vergangenen Jahren verstärkt. Vier Jahre nach der Gründung der bei der Generalstaatsanwaltschaft München angesiedelten Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) will Bayerns Justizminister Georg Eisenreich heute (10.30 Uhr) Bilanz ziehen. Die Zahl der Ermittler der Zentralstelle wurde seit ihrer Gründung im Jahr 2017 verdoppelt, wie der CSU-Politiker Eisenreich sagte. «Der Kampf gegen Extremismus, Terrorismus und Antisemitismus wird in Bayern konsequent geführt. Dazu braucht man schlagkräftige Ermittlungsstrukturen.»
Die ZET wurde 2017 eingerichtet, um angesichts steigender extremistischer und terroristischer Gewalttaten die Schlagkraft der Strafverfolgungsbehörden erhöhen. Neben der eigenen Ermittlungstätigkeit fungiert sie als Schnittstelle unter anderem zum Generalbundesanwalt, zum Bayerischen Landeskriminalamt und zum Landesamt für Verfassungsschutz.
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Justiz: Doppelt so viele Ermittler im Kampf gegen Terror - ZEIT ONLINE
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