In weiten Teilen Deutschlands haben am Samstagabend Wolken die Sicht auf die partielle Mondfinsternis behindert. Am besten standen die Chancen, das Himmelsschauspiel beobachten zu können, in Süddeutschland südlich der Donau; auch im Raum Hamburg bis hin nach Brandenburg hatten Himmelsgucker Glück.
Für das übrige Deutschland war dagegen weitgehende Bewölkung angesagt.
Bei einer partiellen Mondfinsternis kreuzt der Erdtrabant zum Vollmond-Zeitpunkt die Erdbahn und tritt teilweise in den Kernschatten der Erde ein. Dieses Schauspiel begann am Samstag gegen 21.35 Uhr. Zum Höhepunkt der Mondfinsternis am Samstag gegen 22.14 Uhr verdunkelte der Erdschatten sechs Prozent der Mondoberfläche. Um 22.53 Uhr verließ der Mond den Kernschatten der Erde wieder.
Die nächste Mondfinsternis wird erst wieder im Jahr 2025 erwartet.
Mondfinsternis: Viele Wolken erschwerten Blick auf das Himmelsspektakel - DER SPIEGEL
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