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Tuesday, October 31, 2023

Angriff auf Israel: Angriff auf Geflüchtetencamp Jabalia – viele Tote - t-online

Israel greift Tunnelanlagen im Gazastreifen an und hat offenbar einen wichtigen Hamas-Kommandeur getötet. Lastwagen bringen Hilfsgüter nach Gaza. Alle Infos im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


Hamas-Terroristen haben am 7. Oktober die Grenze zu Israel überquert und Massaker angerichtet. Israel greift seither Ziele im von der Hamas besetzten Gazastreifen an. Dieser Liveblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen:

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USA verlegen weitere 300 Soldaten in den Nahen Osten

19.35 Uhr: Das US-Militär verlegt angesichts des Gaza-Kriegs weitere 300 Soldaten in den Nahen Osten. Sie würden von ihren Heimatstandorten auf dem amerikanischen Festland in die Region des Regionalkommandos Centcom verlegt, teilte Pentagon-Sprecher Pat Ryder am Dienstag in Washington mit. Zu den genauen Einsatzorten könne er keine Angaben machen, die Soldaten würden aber nicht nach Israel verlegt, sagte er. Ziel der Verlegung sei es, die Abschreckungsbemühungen in der Region zu unterstützen und den Schutz der dort stationierten US-Streitkräfte zu verstärken.

Bereits in der vergangenen Woche hatte das US-Militär 900 Soldaten in den Nahen Osten verlegt. Zur Abschreckung regionaler Akteure haben die USA mehrere Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge ins östliche Mittelmeer verlegt. Im Irak und in Syrien waren stationierte US-Kräfte in den vergangenen Tagen Ziel von Attacken proiranischer Milizen geworden.

Angehörige der Geiseln rufen Internationalen Strafgerichtshof an

19.14 Uhr: Angehörige der von der Hamas verschleppten Geiseln haben den Internationalen Strafgerichtshof angerufen. Sie fordern eine Untersuchung der Morde und Entführungen. Israel ist allerdings kein Mitglied des in Den Haag ansässigen Gerichtshofs und erkennt dessen Rechtsprechung nicht an. Das Büro des Chefanklägers am Strafgerichtshof, Karim Khan, erklärte, der Antrag werde geprüft.

Explosion in Flüchtlingscamp – offenbar viele Tote

17.59 Uhr: Im Geflüchtetencamp Jabalia im Norden von Gaza kam es am Nachmittag zu einer großen Explosion. Das von der Terrororganisation Hamas gesteuerte Gesundheitsministerium spricht von zahlreichen Toten. Unklar ist, welche der Seiten für die Detonation verantwortlich ist. Videos, auf dem das Camp zu sehen sein soll, zeigen Menschen, die zwischen Trümmern nach Überlebenden suchen.

Die israelische Armee (IDF) teilte am Abend mit, dass sie einen Raketenangriff auf Jabalia vorgenommen hätten, um dort ein Tunnelsystem der Hamas zu treffen. Das habe in der Folge zum Einsturz umliegender Gebäude geführt. Bei dem Angriff seien der Kommandeur des Zentralen Jabalia-Bataillons der Hamas, Ibrahim Biari, und weitere Terroristen getötet worden, so die Armee weiter.

Ägyptischer Premier: "Sind bereit, Millionen von Leben zu opfern"

15.35 Uhr: Der ägyptische Premierminister Mustafa Madbouly will die Grenze wohl nicht für palästinensische Geflüchtete öffnen. "Wir, die Ägypter, sind bereit, Millionen von Menschenleben zu opfern, damit niemand auch nur in die Nähe eines Sandkorns [im Nordsinai] kommt; das ist eine klare Botschaft", betonte Madbouly bei einer Veranstaltung zum Start von Entwicklungsprojekten in Nordsinai.

Die Streitkräfte seien "bestens vorbereitet, um jeden Auftrag auszuführen, der ihnen zugewiesen wird, um die nationale Sicherheit Ägyptens im strategischen Nordosten zu schützen", sagte zudem Mohamed Rabie, Befehlshaber der Zweiten Feldarmee.

Ägypten hat sich für einen Waffenstillstand im Gazastreifen eingesetzt, der die Lieferung dringender humanitärer Hilfe in den Gazastreifen ermöglicht, das Leben von Zivilisten rettet und die Wiederaufnahme des Friedensprozesses ermöglicht. Kairo lehnt dabei aber die Aufnahme von geflüchteten Palästinensern ab.

Seit Israel zur Evakuierung von Nordgaza aufgerufen hat, sammeln sich immer mehr Menschen an der Grenze zu Ägypten am Übergang Rafah. Als Brgündung hatte der ägyptische Präsident Abdel Fattah el-Sisi zuvor erklärt, dass er in der Ausreise von Palästinensern eine große Gefahr sehe. "Es ist wichtig, dass die Menschen im Gazastreifen stehen bleiben und auf ihrem Land bleiben", sagte Sisi weiter. Verlassen die Menschen den Gaza-Streifen, könnte das ihm zufolge "das Ende der (palästinensischen) Geschichte" bedeuten.

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