Pressestimmen zur Formel 1: »Viele im Fahrerlager werden aufatmen, dass es in die Sommerpause geht« - DER SPIEGEL

Max Verstappen nach seinem Sieg in Belgien: »Red Bull macht die Formel 1 zur Max-Verstappen-Show.«

Foto: IMAGO/Federico Basile/IPA / ipa-agency / IMAGO/Independent Photo Agency

17 Runden benötigte Max Verstappen am Sonntag in Belgien, dann hatte er sich beim Formel-1-Rennen in Spa von Startplatz sechs an die Spitze vorgearbeitet. Diese Position gab er auch nicht mehr her, der Niederländer holte seinen achten Sieg in Folge und ist auf dem Weg zu seinem dritten WM-Titel.

Für Erheiterung sorge ein Wortwechsel über Funk. »Wie wäre es«, funkte Verstappen, während er dem souveränen Sieg beim Großen Preis von Belgien entgegeneilte, »wenn ich einfach noch mal in die Box komme? Dann könnt ihr ein bisschen üben.« Sein Ingenieur Gianpiero Lambiase konterte den flapsigen Spruch mit einem »diesmal nicht« – und nahm den Weltmeister wenig später lächelnd in den Arm. Das nächste Rennen findet erst Ende August in den Niederlanden statt. Das schreibt die internationale Presse.

Großbritannien

»Daily Mail«: »Verstappen setzte seine Reise in Richtung dritter Weltmeistertitel auf dem belgischen Pfad fort und hat folglich seine Führung auf 125 Punkte ausgebaut.«

»The Sun«: »Dieser Sieg war so leicht für Max Verstappen, dass die härteste Herausforderung von seinem Renningenieur (Gianpiero Lambiase) kam.«

»The Guardian«: »Da werden viele im Formel-1-Fahrerlager aufatmen, dass es jetzt in die Sommerpause geht. Ein Luftholen also von einer Saison, die zu einer absoluten Siegesserie für Max Verstappen geworden ist.«

»The Telegraph«: »Red Bull macht die Formel 1 zur Max-Verstappen-Show.«

Spanien

»Marca«: »Verstappen hat keinen Rivalen.«

»Mundo Deportivo«: »Der Niederländer geht jetzt in den Sommerurlaub mit 125 Punkten Vorsprung vor seinem Kameraden Pérez, der am Sonntag Zweiter wurde. Das heißt, Max hat fünf Rennen Vorsprung vor dem Mexikaner. Wahnsinn. Er könnte jetzt seinen Urlaub an jedem Strand der Welt verlängern, solange er Lust hat, und würde immer noch das Zepter gewinnen.«

»As«: »Jetzt schlägt’s aber dreizehn! Verstappen siegte überlegen, machte einen Spaziergang, kämpfte in einer anderen Klasse dieses Wochenende beim Großen Preis von Belgien.«

Italien

»Gazzetta dello Sport«: »Beim Großen Preis von Belgien die Verstappen-Sinfonie. Achter Sieg in Folge.«

»Tuttosport«: »Verstappen, der Matador in Belgien, gewinnt mit Leichtigkeit.«

Mehr zum Thema

Frankreich

»L’Équipe«: »Der Niederländer setzt seinen Gewaltmarsch Richtung dritte Krone fort, indem er einen neuen Sieg in Spa-Francorchamps einfährt, nach einem spannungsfreien Rennen, bei dem das Spektakel sein Dialog mit seinem Ingenieur war.«

Österreich

»Kronen Zeitung«: »Max Verstappen spaziert zum achten Sieg in Folge.«

Max Verstappen: »Er ist ehrgeizig, er ist unheimlich schnell, und er macht keine Fehler.«

Foto: Simon Wohlfahrt / dpa

»Kurier«: »Er ist ehrgeizig, er ist unheimlich schnell, und er macht keine Fehler. Max Verstappen gewann den Grand Prix von Belgien von Startplatz sechs in überlegener Manier und geht mit riesigem Vorsprung in der WM-Wertung in die Sommerpause.«

Schweiz

»Blick«: »Flasche kalt stellen? Ach was! Red Bull und Verstappen können den Champagner trinken.«

»Tages-Anzeiger«: »Der Weltmeister aus Holland gewinnt einen überraschend ereignisarmen GP von Belgien problemlos – und sorgt am Funk für einen Aufreger«

kjo/dpa

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