An diesem Nachmittag ist es sehr ruhig in der Wohnung von Natalie (ihren Nachnamen möchte sie nicht in den Medien preisgeben). Die Sonne scheint durch die großen Fenster ins Wohnzimmer. Der ganze Raum ist voller Babyzeug. In der einen Ecke steht ein Bettchen, in der anderen ein Hochstuhl mit Babysitz. Auf dem Boden eine flauschige Decke mit Spielebogen. Vor zwei Stunden lag darauf noch Tessa. Ein Baby, drei Monate alt, das eigentlich anders heißt. Hin und wieder hörte man sie summen, dann wieder laut quietschen. Vor zwei Stunden noch war Natalie die Mutter für Tessa. Zumindest auf Zeit. Jetzt ist Tessa weg. Sie lebt nun wieder bei ihrer leiblichen Mutter.
Krisenpflegemutter: "Viele Kinder wollen zuerst einmal gekuschelt werden" - DER STANDARD
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