Warum Geld für Trockenfrüchte ausgeben, wenn man das Ganze auch selbst machen kann? Dachte ich mir eines Sommertages, nachdem ich vom türkischen Wochenmarkt zurückkam. Einfach langsam im Ofen trocknen, hieß es im Internet, oder – schonender und nachhaltiger – für ein paar Stunden in den Dörrofen legen. Online fand ich ein "kaum benutztes" Modell für 25 Euro, und schon einen Tag später befüllte ich die gitterartigen Einsätze mit Kiwi, Pfirsich und Mango. Ein paar Wochen lang dörrte ich, was das Zeug hielt. Doch als sich der Sommer mit seiner Obst- und Gemüsepracht dem Ende neigte, setzte der Dörrofen langsam Staub an. Irgendwann räumte ich ihn in die Abstellkammer, und dort steht er nun – neben meinem Waffeleisen, der italienischen Siebträgermaschine, dem Mini-Pizzaofen und dem Entsafter.
Wie viele Küchengerätschaften brauchen wir? - Essen & Trinken - DER STANDARD
Read More
No comments:
Post a Comment