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Thursday, September 22, 2022

Palantir-CEO warnt: "Die Krise wird viele Unternehmen auslöschen" - DER AKTIONÄR

Die USA steuert gerade auf eine neue Rezession zu. Und die Fed gießt mit ihrer aggressiven Zinspolitik nur neues Öl ins Feuer. Die US-Notenbank erhöhte am Mittwoch die Leitzinsen um weitere drei Viertel Prozentpunkte auf eine Spanne von 3 bis 3,25 Prozent. Nun hat sich Palantir-CEO Alex Karp zum Makroumfeld geäußert und ein eher düsteres Bild gezeichnet. 

Seiner Meinung nach würden die „tödlichen makroökonomischen Unsicherheiten" viele Unternehmen mit wackeligen Fundamentaldaten in den Ruin treiben. Sein Unternehmen werde jedoch gestärkt aus der Krise hervorgehen. Denn nur Qualitätsunternehmen, die langlebige Güter produzieren, würden letztendlich schwere Zeiten überleben.

„Schwere Zeiten sind unglaublich gut für Palantir, da sie den langlebigen Unternehmen in die Karten spielen. Und die Technologiebranche macht gerade schwere Zeiten durch - steigende Zinsen sind der Grund", sagte Karp gegenüber CNBC. „Wird diese tödliche Flutwelle einige Unternehmen auslöschen? Ja, sie wird", so Karp weiter.

Karp zufolge seien gerade viele Unternehmen außerhalb der USA nur schlecht auf die Krise vorbereitet. Wörtlich sagte der Top-Manager: "Die Leute haben so eine starke Angst vor den makroökonomischen und politischen Risiken, dass niemand über sie sprechen will. Ihre Unternehmen sind für eine statische und einheitliche Welt des Friedens gebaut. Die Bilanzen sind offensichtlich oft nicht darauf vorbereitet, was kommen wird, und auf uns kommen meiner Meinung nach wirtschaftlich und politisch sehr schlimme Zeiten zu.“

Palantir Technologies (WKN: A2QA4J)

Palantir ist aufgrund seiner überlegenen Datenanalyse-Software in der Tat langfristig gut aufgestellt und dürfte aus der Krise gestärkt hervorgehen. Neueinsteiger sollten jedoch die charttechnische Konsolidierung des Titels abwarten.

In der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR 39/22 stellt Ihnen die Redaktion eine Reihe weiterer aussichtsreicher Qualitätsunternehmen vor. Hier geht's direkt zur neuen Ausgabe.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Palantir.

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