Rekordzahlen zum Unterrichtsbeginn! 383.290 Schüler starten am Montag ins neue Schuljahr. Darunter mehr als 37.000 Erstklässler – für sie geht’s eine Woche später los. Es sind so viele wie seit 2005 nicht mehr.
Gleichzeitig sind knapp 900 Lehrerstellen unbesetzt, und es herrscht Platzmangel. Bedenklich auch: Astrid-Sabine Busse (SPD) schließt je nach Corona-Lage eine Wiedereinführung der Testplicht und Maskenpflicht (ab Klasse 5) nicht aus …
Bleibt die Frage: Freuen sich unsere Kinder überhaupt auf den Schulstart? Antworten gibt eine Umfrage der Online-Bildungsplattform „Duolingo“.
Danach freuen sich nur 42,1 Prozent der befragten Schüler auf den heutigen Tag. 32 Prozent sagen dagegen klipp und klar, dass sie nur sehr ungern zur Schule gehen. Der Rest weiß es nicht.
Deutschlandweit liegt die Freude auf den Schulstart mit 51,1 Prozent deutlich höher in Berlin. Nur in Mecklenburg-Vorpommern ist sie noch geringer (38,1 Prozent).
Nebenbei hat man auch Berliner Eltern gefragt, ob sie Feuerzangenbowlen-mäßig noch einmal die Schulbank drücken würden. Ergebnis: Nur etwa jeder vierte Berliner (28,1 Prozent) würde es tun.
Zwei Drittel (66,8 Prozent) wollen auf keinen Fall zurück in die Penne. Diejeningen, die den „Pfeiffer mit drei F“ machen würden, könnten sich dagegen Mathe, Deutsch und Schulsport sparen.
Aber liebend gern würden sie dafür noch gern Sprachen (Englisch, Französisch) lernen, Geschichte und Naturwissenschaften.
Die B.Z. hat sich mal umgehört, warum die Lust auf Schule bei Groß und Klein, manchmal groß, aber oft klein ist.
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