Riga, Düsseldorf Westliche Produkte gelangen weiterhin nach Russland, obwohl sich viele Firmen aus dem Land zurückgezogen haben. Russland hat sogenannte Parallelimporte von mehr als 50 Warengruppen legalisiert. So nennt man Importe ohne Zustimmung des Herstellers, die meist über Drittländer abgewickelt werden, die keine Sanktionen verhängt haben.
Ein entsprechendes Gesetz der Staatsduma von Ende Juni gilt vorerst bis Jahresende. Die Rechtsgrundlage hatte Russland schon im März durch eine Verordnung geschaffen.
Auf der Liste der so zugelassenen Produkte stehen auch viele deutsche Hersteller: Autos und Ersatzteile von Mercedes, Volkswagen, Tesla, ZF oder Continental, Haushaltsgeräte von Miele und Philips, Smartphones von Apple und Samsung, Klebstoffe von Henkel oder Produkte, die für den Betrieb von Produktionsanlagen oder Zügen nötig sind, wie sie etwa Siemens oder Bosch produzieren.
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Apple, Miele, Siemens: Russland importiert weiter Produkte - Handelsblatt
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