Stand: 21.01.2022 16:55 Uhr
Die Hamburger Hochbahn hat eine erste Bilanz der FFP2-Masken-Pflicht gezogen. Demnach halten sich 80 bis 90 Prozent der Fahrgäste daran. Das Verkehrsunternehmen verschärft jetzt die Gangart.
Seit einer Woche müssen Fahrgäste in Bus, Bahn und Taxi die etwas dickeren FFP2-Masken tragen. Vorher hatten bereits knapp 70 Prozent diesen Schutz getragen, jetzt sind es 80 bis 90 Prozent. Das stellt die Hochbahn nicht zufrieden. Sprecher Christoph Kreienbaum sagte im Gespräch mit NDR 90,3: "Die Beteiligung schwankt je nach Tageszeit und Ort. Wir werden die Quote konsequent auf 95 Prozent bringen müssen."
Hochbahn will mehr Härte beim Kassieren zeigen
Bisher drückten die Kontrolleurinnen und Kontrolleure noch ein Auge zu, wenn jemand mit einer blauen OP-Maske versicherte, er wisse nichts von den neuen Regeln. Nur wer sich laut darüber beschwerte, habe bisher Strafe zahlen müssen, so die Hochbahn. Ab Sonnabend sollen bei Verstößen nun konsequent 40 Euro kassiert werden. Eine andere Regel wird besser befolgt: Bei Hochbahn-Kontrollen sind 98 Prozent der Passagiere "3G" - also wie gefordert entweder geimpft, genesen oder frisch getestet.
Mehr Durchsagen geplant
Ab Sonnabend verstärkt die Hochbahn auch ihre Durchsagen zur FFP2-Maskenpflicht. Alle 15 Minuten weist sie dann in U-Bahn und Bus auf die Pflicht zur FFP2-Maske hin.
Weitere Informationen
Viele noch ohne FFP2-Maske: Hochbahn zieht Konsequenzen - NDR.de
Read More
No comments:
Post a Comment