Mit der Einleitung der Stufe soll die Leistungsfähigkeit der Polizei gesichert werden. Den Alltag in der Stadt würde die Maßnahme aber nicht verändern.
Aufgrund erhöhter Krankenstände durch Corona-Infektionen und Quarantänezahlen von Beamten durch die Pandemie reagiert nun die Berliner Polizei. Man leite die „Pandemiestufe I“ ein, hieß es in einer Pressemitteilung am Montag.
Ziel sei es, die Leistungsfähigkeit der Polizei zu garantieren. Die erste Pandemiestufe tritt demnach in Kraft, wenn zwischen 15 und 30 Prozent des Personals „krankheitsbedingt abwesend“ sind.
Insgesamt gibt es drei Stufen – für die höchste müsste mehr als die Hälfte des Personals betroffen sein. Der Alltag in der Stadt würde sich durch die Maßnahme nicht verändern: „Auswirkungen für die Menschen in Berlin sind nicht spürbar“, heißt es von der Polizei.
Einige der Maßnahmen sind: Der Covid-Krisenstab wird wieder eingesetzt, Fortbildungen wie etwa Schießtrainingwerden reduziert oder eingestellt.
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Polizeipräsident Frau Dr. Barbara Slowik sei es sehr wichtig, „bereits frühzeitig den nächsten Schritt in der vorsorglichen Begegnung der Infektionslage zu gehen. Ich trage die Verantwortung für die Sicherheit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Menschen in unserer Stadt. Auch wenn bisher keine Auswirkungen auf unsere Leistungsfähigkeit festzustellen sind, verbietet sich ein Zuwarten schon aus dieser Verantwortung heraus.“ (Tsp)
15 bis 30 Prozent der Beamten abwesend : Viele Krankmeldungen bei Berliner Polizei – „Pandemiestufe I“ eingeleitet - Tagesspiegel
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