Weil: Nicht viele rote Linien für Verhandlungen festlegen
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat die Partner einer möglichen Koalition aus SPD, Grünen und FDP zu Kompromissbereitschaft aufgerufen. «Niemand sollte allzu viele rote Linien definieren», sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend im «Bericht aus Berlin» der ARD. Es werde überall darauf ankommen, vernünftige Kompromisse zu finden, in denen sich alle Partner wiederfinden könnten und sagten, die Gesamtrichtung sei auch ihre Richtung.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat die Partner einer möglichen Koalition aus SPD, Grünen und FDP zu Kompromissbereitschaft aufgerufen. «Niemand sollte allzu viele rote Linien definieren», sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend im «Bericht aus Berlin» der ARD. Es werde überall darauf ankommen, vernünftige Kompromisse zu finden, in denen sich alle Partner wiederfinden könnten und sagten, die Gesamtrichtung sei auch ihre Richtung.
«Vor uns liegt ein hartes Stück Arbeit», betonte Weil, in dessen Bundesland mit Volkswagen ein großes Automobilunternehmen seinen Sitz hat. Die Umstellung auf die Elektromobilität und der Landwirtschaft auf den Ökolandbau nannte Weil als schwierige Fragen, in denen es etwa mit den Grünen unterschiedliche Auffassung gebe. Die Umstellung der Autoindustrie sei aber schon in vollem Gange. Auch seien viele Landwirte zur Umstellung bereit, bräuchten dazu aber faire Bedingungen.
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