Unter den 310 Anzeigen seien auch etwa 90 als gestohlen gemeldete Autos, von denen die meisten später auf einem Sammelplatz gefunden worden seien, sagte die Sprecherin des Innenministeriums, Sonja Bräuer, in Mainz. In rund zehn Fällen wurden den Angaben nach Werkzeuge oder Arbeitsgeräte wie beispielsweise Stromaggregate oder Anbauteile für Arbeitsmaschinen gestohlen.
Gestohlen oder irrtümlich abtransportiert?
Insgesamt seien 81 Tatverdächtige ermittelt und mehr als 70 Straftaten aufgeklärt worden. Bei den noch nicht gelösten Fällen müsse auch geprüft werden, ob Gegenstände tatsächlich gestohlen oder mit dem abtransportiertem Abraum entsorgt worden seien.
Vor allem zum Schutz des privaten Eigentums sei die Polizei rund um die Uhr mit mehr Kräften im Ahrtal im Einsatz.
In Medien und Sozialen Netzwerken ist seit der Flutkatastrophe immer wieder von Plünderungen im Katastrophengebiet zu lesen. Was ist da dran und woher kommen die Berichte? mehr...
134 Menschen getötet
Bei der Sturzflut am 14. und 15. Juli waren in Rheinland-Pfalz 135 Menschen getötet worden - bis auf einen alle im Ahrtal. Auch anderswo in der Eifel und im Raum Trier gab es Hochwasser mit Zerstörungen. Hunderte Anwohner waren verletzt und Tausende Häuser beschädigt oder zerstört worden.
Viele Eigentumsdelikte nach Flutkatastrophe angezeigt - SWR
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