Bei Hannover 96 war in den vergangenen Jahren wenig so stetig wie der Wandel auf den handelnden Positionen. Aktuell genießt mit Trainer Jan Zimmermann und Sportdirektor Marcus Mann ein junges Duo das Vertrauen von Patron Martin Kind. Die Zusammenarbeit läuft sehr harmonisch ab, betont Mann.
"Mit Jan spreche ich jeden Tag, wenn mal kein Training ist, telefonieren wir mindestens 20 Minuten. Wir funken auf einer Welle und sehen viele Dinge ähnlich", so der Sportdirektor gegenüber dem Portal Sportbuzzer. Der 37-Jährige kam im Sommer aus dem Nachwuchs der TSG Hoffenheim zu Hannover, Chefcoach Zimmermann, 42, vom Drittliga-Aufsteiger TSV Havelse. Anders als viele Amtskollegen sitzt Mann während der Spiele nicht auf der Ersatzbank von Hannover 96.
Tribünenplatz "auch ein Selbstschutz"
"Ich glaube, ich kann Jan in der Halbzeit objektiver etwas mitteilen, wenn ich ein bisschen weiter weg bin", erklärt der ehemalige Defensiv-Allrounder, der selbst eine Partie als Interimstrainer des 1.FC Saarbrücken in der Vita stehen hat. "Es ist auch ein Selbstschutz, dass ich nicht jede Schiedsrichterentscheidung kommentiere und mit dem vierten Offiziellen bespreche", erklärt Mann seine Vorliebe für die Distanz von der Tribüne. Er beschreibt sich als durchaus emotionalen Typen. Zu aktiven Zeiten war Mann immerhin sechsmal vom Platz geflogen.
Mann lobt Arbeit mit Zimmermann: "Sehen viele Dinge ähnlich" - fussball.news
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