
Moderne Bezahlsysteme können für mehr Kundschaft sorgen
Die Forschungsgruppe betont in ihrer Machbarkeitsstudie aber ausdrücklich, dass es nicht darum gehen soll, "das vorhandene Personal zu ersetzen oder dessen Einsatzzeiten zu reduzieren" – sondern um eine "echte" Erweiterung der Öffnungszeiten und die damit einhergehende Vergrößerung des Absatz- und Entwicklungspotenzials der Dorfläden als wichtige Nahversorger.
Ergebnis der Studie: Der Betrieb eines Dorfladens mit personalfreien Öffnungszeiten ist weder "unbezahlbarer technischer Wunschtraum" noch ein "unrealistisches ScienceFiction-Szenario", sondern bei vertretbaren Kosten mit bereits am Markt verfügbarer Technologie realisierbar. Wie das funktionieren kann, zeigt aktuell ein Beispiel aus Thüringen.
Im Mühlhäuser Ortsteil Grabe gab der Stadtrat grünes Licht für einen digitalen 24-Stunden-Markt. Zutritt erfolgt nach vorheriger Anmeldung mit einer Chipkarte, bezahlt wird an Selbstbedienungskassen:
Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt: So viele gibt es in Ihrer Region - MDR
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