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Friday, October 8, 2021

Daum kritisiert Löw: "Zu viele Dankbarkeitsentscheidungen" - fussball.news

Die deutsche Nationalmannschaft trifft am Abend im Rahmen der WM-Qualifikation auf Rumänien. Christoph Daum hat für die Gäste 2016 und '17 letztmals als Cheftrainer gearbeitet. Einst war er als Bundestrainer auserkoren.

Wie die Dinge verlaufen wären, hätte der heute 67-Jährige nicht wegen einer Kokain-Affäre auf den Posten verzichten müssen, ist natürlich reine Spekulation. Ebenso unmöglich zu sagen, ob Joachim Löw von 2006 bis 2021 den wichtigsten Job im deutschen Fußball ausgeübt hätte. Die letzte Phase des Weltmeistercoachs von 2014 verlief dabei nicht sonderlich glücklich. Auch Daum übt Kritik am ausgeschiedenen DFB-Trainer.

"Spielern die Stärken genommen"

"Joachim Löw am Ende leider zu viele Dankbarkeitsentscheidungen getroffen und nicht nach dem Leistungsprinzip gehandelt", erklärt Daum gegenüber dem Express. "Er hat Spieler auf den falschen Positionen eingesetzt, ihnen dadurch die Stärken genommen." Bei der EURO spielte etwa Joshua Kimmich auf der rechten Seite, obwohl er Deutschlands bester Sechser ist. So kritisch Daum die Spätphase von Löw bewertet, so verheißungsvoll findet er den Start seines Nachfolgers.

"Unter Flick wächst die Mannschaft wieder zusammen"

"Hansi Flick geht nun unvorbelastet an die Sache ran. Er ist sehr gut in der Mannschaftsführung, hat hohe empathische Qualitäten. Bei ihm wissen die Spieler nun, wo sie dran sind", erklärt der Meistertrainer des VfB Stuttgart von 1992. Dennoch rechne er noch nicht mit dem DFB-Team, wenn es um den Weltmeistertitel in Katar geht. "Aber ich bin mir sicher, dass das Team ein anderes Gesicht als bei der WM 2018 oder der EM 2021 zeigen wird." Für Daum steht fest: "Unter Flick wächst die Mannschaft wieder zusammen."

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