Bundespolizei in Vorpommern: Viele illegale Grenzübertritte

In Westen gekleidete Polizisten. Foto: Silas Stein/dpa
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Die Bundespolizei in Vorpommern registriert weiter hohe Zahlen bei illegalen Einreisen. Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag mitteilte, wurden am Wochenende bis Montagfrüh zwischen Pomellen und Hintersee (Vorpommern-Greifswald) 86 Männer, Frauen und Kinder aufgegriffen, die nach eigenen Angaben fast ausschließlich aus dem Irak kamen.
Die Bundespolizei in Vorpommern registriert weiter hohe Zahlen bei illegalen Einreisen. Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag mitteilte, wurden am Wochenende bis Montagfrüh zwischen Pomellen und Hintersee (Vorpommern-Greifswald) 86 Männer, Frauen und Kinder aufgegriffen, die nach eigenen Angaben fast ausschließlich aus dem Irak kamen.
Mehr als 90 Prozent seien junge Männer. Sie stellten Asylanträge und seien in Erstaufnahmeeinrichtungen nach Berlin und in den Kreis Ludwigslust-Parchim gebracht worden. Hinweise von Bürgern aus Löcknitz, Blankensee und Hintersee hatten die Bundespolizei auf die Spuren gebracht.
Damit wurden seit Beginn des Monats Oktober mehr als 250 illegal Eingereiste in Vorpommern aufgegriffen, wie aus Mitteilungen der Bundespolizei hervorgeht. Zuletzt wurden am Morgen zehn Menschen an der Autobahn 11 Stettin-Berlin gefasst.
Laut Bundesinnenministerium hat die Zahl solcher illegalen Grenzübertritte seit August stark zugenommen. Hintergrund sei die derzeitige dynamische Lage der Migration durch Belarus, hieß es bereits im September. Nach bisherigen Erkenntnissen reise ein Großteil der Aufgegriffenen in Belarus ein und dann über Schleuser über Litauen und Polen weiter nach Westen.
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