- Nach der Einführung des 2-G-Modells in Hamburg gibt es auch in anderen Städten eine Diskussion über eine Anpassung der Corona-Maßnahmen.
- Berlins Regierender Bürgermeister Müller kritisiert, dass dieses 2-G-Modell aber nicht praktikabel sei.
- Er sieht noch viele Fragen offen.
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Berlin. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller sieht beim seit Samstag in Hamburg geltenden 2-G-Optionsmodell in der Corona-Pandemie noch einige offene Fragen. „Ich halte den Hamburger Weg, mit der sogenannten 2-G-Regel wieder mehr Normalität zu ermöglichen, in dieser Form noch nicht für praktikabel“, sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur.
„So weit sind wir noch nicht, weil es hier noch viele offene, auch verfassungsrechtliche Fragen gibt“, warnte der SPD-Politiker, der auch Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist.
2-G-Regel: Was ist mit Kinder unter 12 Jahren?
Bei der 2-G-Regel können zum Beispiel Gastwirte oder Veranstalter selbst entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind oder ob sie weiter nach dem 3-G-Modell auch aktuelle negative Corona-Tests akzeptieren.
So gebe es zwar Bereiche, in denen private Anbieter oder Betreiber auf diese Weise regeln können, dass nur Geimpfte und Genesene zum Beispiel in ein Restaurant dürften.
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„Nicht geklärt ist aber die Regelung für unter 12-Jährige oder Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können“, sagte Müller. „Das wird dann zum Beispiel bei Sport- und Kulturveranstaltungen problematisch.“
2G statt 3G? Berlins Bürgermeister Müller sieht noch viele Fragen offen - RND
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