Die deutschen Wasserspringer um Rekord-Europameister Patrick Hausding erhoffen sich bei der Olympia-Qualifikation möglichst viele Quotenplätze für Tokio. Für den Testlauf in der Olympiastadt (1. bis 6. Mai) hatten die DSV-Athleten im Vorfeld im Trainingslager in Dresden sogar mit dem Zeitunterschied zu Tokio gelebt und trainiert.
"Dadurch hoffen wir, dass uns die Umstellung einfacher fällt", sagte Hausding. Der Olympia-Dritte war genau wie Tina Punzel schon bei der WM 2019 zu einem Quoten-Platz (3m Einzel) für das deutsche Team gesprungen. Bei der Qualifikation legt der Berliner daher den kompletten Fokus auf die Synchron-Wettbewerbe vom 3-m-Brett (mit Lars Rüdiger) und vom Turm (Timo Barthel).
Für einen Startplatz bei Olympia müssen die Athleten im Einzel mindestens ins Halbfinale der besten 18 kommen. Landen bereits qualifizierte Springer unter den Top 18, rücken die dahinter Platzierten entsprechend nach. In den Synchrondisziplinen erhalten die besten vier Paare einen Quotenplatz, auch hier wird je nach Ausgang des Wettkampfes eventuell noch aufgefüllt. Die personengebundenen Tokio-Tickets werden jedoch erst bei der DM in Berlin (1. bis 6. Juni) im Rahmen der "FINALS 2021" vergeben.
Dazwischen stehen für Hausding und Co. noch die Europameisterschaften in Budapest (10. bis 16. Mai) auf dem Programm. Dafür fliegen die Teilnehmer von Tokio direkt in die ungarische Hauptstadt.
Wasserspringer hoffen auf viele Olympia-Quotenplätze - SPORT1
Read More
No comments:
Post a Comment