Im Vorfeld hatten die Polizei und die Nürburgring-Geschäftsführung an die Autofans appelliert, sich nicht zum Carfriday zu treffen. Dennoch habe es viel Verkehr rund um den Nürburgring gegeben, hieß es. Auch viele Touristen seien bei gutem Wetter unterwegs gewesen. Insgesamt habe es mehr Menschen am Karfreitag an den Nürburgring gezogen als im Vorjahr.
Mehr als tausend Autofans am Nürburgring unterwegs
"Die allermeisten von ihnen haben sich aber an die Corona-Regeln gehalten", erklärte eine Polizeisprecherin am Freitagnachmittag. Sie sprach von einer vierstelligen Besucherzahl. Bundesweit gelten wegen der Pandemie zurzeit Kontaktverbote zur Vermeidung von Gruppenbildungen mit erhöhter Ansteckungsgefahr.
Polizisten nahmen getunte Fahrzeuge genau unter die Lupe
Die Polizei kontrollierte auch getunte Fahrzeuge. Von 89 überprüften Autos zogen die Beamten nach eigenen Angaben 23 wegen Ordnungswidrigkeiten aus dem Verkehr und entzogen den Fahrzeughaltern die Betriebserlaubnis. Sechs Fahrzeugen verboten die Polizisten die Weiterfahrt. Daneben sprachen die Beamten 18 Verwarnungen aus.
Die Nordschleife ist für kontaktlose Touristenfahrten geöffnet, aber alle Parkplätze sind das gesamte Osterwochenende geschlossen und werden kontrolliert. Am Nürburgring treffen sich an Karfreitag traditionell tausende Autoschrauber aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Der Carfriday gilt als inoffizieller Start der Motorsport-Saison.
Carfriday ausgefallen: Trotzdem viele Autofans am Nürburgring - SWR
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