Während sich an den Beratungsstelle des Sozialdienst an der Aachener Josefkirche normalerweise monatlich rund 100 Menschen ohne Arbeit melden, sind es seit Januar bis jetzt schon mehr als 500.
"Es brennt"
"Es brennt", sagen die Mitarbeiter. Jeden Tag melden sich Menschen, die durch die Pandemie ihre Arbeit verloren haben und keine neue finden. Oder Menschen, die immer so gerade mit dem Geld ausgekommen sind und jetzt eben nicht mehr. Die Mitarbeiter versuchen, ihnen dann zum Beispiel bei Anträgen zu helfen, den Weg zu Behörden zu ebnen oder ganz einfach zuzuhören.
Beratung wegen Coronauflagen erschwert
Im Moment ist es nicht ganz einfach für die Berater. Es geht nur übers Telefon, digital oder am offenen Fenster der Beratungsstelle Arbeit an der Josefskirche in Aachen.
Das Angebot des sozialen Dienstes richtet sich an Arbeitslose aus der ganzen Region. Betroffene können sich mit ihren Fragen und Problemen bei der Beratungsstelle melden.
Aachener Beratungsstelle: Viele Hilferufe von Arbeitslosen - WDR Nachrichten
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