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Sunday, December 10, 2023

„Insta-worthy“-Lifestyle: Darum rutschen viele Influencer in die Pleite - FOCUS Online

Viele Influencer und YouTuber haben mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Sie inszenieren online eine Welt voller Luxus und Reichtum, doch hinter den Kulissen sieht es oft anders aus. So hatte erst kürzlich der deutsche Youtuber ApoRed (29) seine hohen Schulden eingestanden. „Zuallererst sorry an alle da draussen. Ich habe immer gesagt, mir gehts top, die Autos sind am Start, die Millionen sind am Start. Ich bin ehrlich: Nichts ist am Start! Alles ist weg“, sagte er in einem Video. Schuld an den Millionenschulden sei aber hauptsächlich nicht er selbst, sondern vielmehr sein Finanzberater. Dieser habe ihm gesagt, er solle sich viele Autos und Kleider kaufen, da er diese dann als Geschäftsaufwand von den Steuern abziehen könne.

Laut „Blick.ch“ haben finanzielle Probleme bei Influencern vor allem zwei Ursachen: einen aufwendigen Lebensstil und Steuerschulden. Viele YouTuber würden über ihre Verhältnisse leben, um ein „Insta-würdiges“ Leben zu führen. Dazu gehören teure Autos, schicke Wohnungen und Designerklamotten.

Selbstständige wie Youtuber müssen ihre Steuern selbst zahlen

Häufig handelt es sich bei den Schulden der Influencer und Youtuber jedoch um Steuerschulden. Während in Deutschland die Lohnsteuer direkt vom Gehalt abgezogen wird, müssen Selbstständige, zu denen auch Influencer und YouTuber gehören, ihre Steuern selbst zahlen.

Um Steuern zu sparen, ziehen laut Blick.ch einige Influencer und Youtuber in Länder mit niedrigeren Steuern, zum Beispiel nach Dubai. Dort wird keine Einkommens-, sondern nur eine Körperschaftssteuer erhoben. Allerdings muss man seinen Hauptwohnsitz nach Dubai verlegen und mindestens 183 Tage im Jahr dort verbringen.

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