Rund um das dritte EM-Vorrundenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sind hezte in München und ganz Bayern Protestaktionen gegen die UEFA geplant. Weil der Kontinentalverband verboten hatte, die Münchner Arena als Zeichen gegen die schwulen- und lesbenfeindliche Politik in Ungarn in Regenbogenfarben zu beleuchten, war die Empörung groß im Freistaat.
Vor der Partie soll es in der Landeshauptstadt und vor der Arena Aktionen etwa von CSD München und Amnesty International geben. Darüber hinaus werden in unmittelbarer Nähe des Stadions das große Windrad und auch der Olympiaturm bunt angestrahlt. In Augsburg soll - wie auch in anderen Städten deutschlandweit - das Bundesligastadion ebenfalls in Regenbogenfarben gehüllt werden.
Daneben stellen sich die Stadt und die Polizei erneut auf feiernde Fußball-Fans etwa in Biergärten oder öffentlichen Plätzen ein. Diese wurden ermahnt, die Corona-Schutzmaßnahmen - etwa Abstand halten und eine Maske tragen - zu beachten.
Viele Regenbogen-Aktionen rund um drittes EM-Spiel - t-online - Köln
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